73 ddm | Ausgabe 4 | 2020 vhf: Gefrästes Prothesenmaterial besser als 3D-gedrucktes In einer aktuellen Untersuchung der Universitätsklinik Tübingen, der Charité-Universitätsmedizin Berlin sowie der Ersten Staatlichen Medizinischen Setschenow-Universität Moskau weisen die gefrästen Prothesenmaterialien bessere Oberflächeneigenschaften auf als vergleichbare Testobjekte aus einem 3D-Drucker oder der konventionellen Herstellung. Das Ziel der Studie war es, subtraktiv und additiv gefertigte Proben auf ihre mechanische Polierbarkeit hin zu untersuchen. Dazu wurden drei Materialgruppen hergestellt und untersucht: konventionell hergestellte Prothesenbasen, die durch Kaltpolymerisation von PMMA gefertigt werden, mit einer vhf S1 gefräste Prothesenproben und Testobjekte aus dem 3D-Drucker. Zur Herstellung der Fräsproben wurde ein Exemplar virtuell in einer CAD-Software entworfen und die STL-Datei dann für das Nesting in eine vorpolymerisierte PMMA-Ronde in die vhf-Software DentalCAM exportiert. Danach wurde die Konstruktion mit der vhf S1 nass gefräst. Von jeder Gruppe blieben zehn Muster unbehandelt, zehn wurden vorpoliert und zehn hochglanzpoliert. Das Ergebnis: Die mit vhf-Maschinen gefrästen Muster zeigen in allen drei Kategorien deutlich bessere Oberflächeneigenschaften als die 3D-gedruckten und konventionell hergestellten. Außerdem weisen die hochglanzpolierten Proben zugleich die statistisch besten Oberflächenwerte auf. Kontakt: vhf camfacture AG Lettenstraße 10 D-72119 Ammerbuch Tel. +49 (0)7032 / 97 09 70 00 info@vhf.de www.vhf.de +++ Aktuell +++ Rechtsanwältin Frau Jessie kennt die Antworten auf Ihre Fragen und unterstützt Sie bei Ihrer täglichen praktischen wie auch strategischen Personalarbeit. Nehringstraße 2 Bad Homburg Mehr Informationen auf www.medizinanwaelte.de – oder doch lieber ein Aufhebungsvertrag? Als Arbeitgeber richtig kündigen Was sollten Sie als Arbeitnehmer nun tun? Kündigung erhalten? Deutschlandweit gut beraten Arbeitsrecht für Ärzte und Zahnärzte.
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