ddm Ausgabe 4 | 2020

44 ddm | Ausgabe 4 | 2020 Kollegentipp Zweiter Patientenfall Hier stellte sich der Patient mit einer Fraktur (bis in das zervikale Drittel) des rechten seitlichen Oberkiefer-Schneidezahns vor. Aufgrund einer zurückliegenden endodontischen Behandlung und Compositefüllung war die Zahnstruktur in regio 12 bereits geschwächt. In Anbetracht des geringen Platzangebots für die Neuversorgung und der funktionellen Dynamik des Patienten wurde entschieden, trotz der exponierten Lage eine monolithische Zirkonoxidrestauration einzusetzen. Die Abbildungen 2a bis g zeigen die Versorgung des Patienten mit einer Krone aus IPS e.max ZirCAD Prime. Abb. 2a: Nach Fraktur des endodontisch vorbehandelten Zahns wird für eine monolithische Vollkeramikkrone präpariert. Abb. 2c: Die gesinterte Krone passt bei der Einprobe im Patientenmund perfekt. Abb. 2e: Auf dem Gipsmodell wird eine letzte Kontrolle der fertiggestellten Restauration durchgeführt. Abb. 2g: Die vollanatomisch gefertigte und lediglich bemalte Krone aus IPS e.max ZirCAD Prime liefert eine überzeugende Performance ab. Abb. 2b: Die Einzelzahnrestauration wird aus IPS e.max ZirCAD Prime gefräst. Abb. 2d: Die Finalisierung in Maltechnik mit IPS Ivocolor erfolgt auf einem dem natürlichen Pfeiler nachempfundenen Stumpf aus IPS Natural Die Material (Ivoclar Vivadent). Abb. 2f: Für die selbstadhäsive Befestigung eignet sich z. B. SpeedCEM Plus.

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