ddm Ausgabe 3 | 2020

ddm | Ausgabe 3 | 2020 65 Journal Mitgelieferte Werkzeuge einfach ersetzen Das Zirkoniumdioxid-Werkzeug HC720DT-DIP 3S von Hufschmied weist eine speziell angepasste Geometrie an den drei Schneiden und eine patentierte Diamantbeschichtung auf. Zum Vergleich: Das Hufschmied-Werkzeug fräste im Benchmark nach 3 gefrästen Ronden noch 0,1 mm dünne Zin- nen in 54,17 % der Fälle erfolgreich. Alle anderen Werkzeuge hatten in dieser Kategorie nur sehr vereinzelt Erfolg oder gar keine Gutteile. Die Ergebnisse werden durch Rückmeldungen von Anwendern aus Laboren und Fertigungszentren bestätigt, so der Hersteller. Die im Benchmark gezeigte Bearbeitungspräzision und höhere Stand- zeit zahle sich für die Kunden aus: Diese berichten von bis um 40 Prozent reduziertem Ausschuss. Die praktische Relevanz des wissenschaftlichen Benchmarks: Es ist im Bereich der CNC-Maschinen für Dentallabors üblich, dass die Maschinenhersteller die Werkzeuge für ihre Maschinen mitliefern. Oft aber lohnt sich der Umstieg auf andere Werkzeuge. Ein Labor gab an, mit den mitgelieferten 2,5 mm starken Fräsern Standzeiten von etwa 25 Stunden zu erreichen. Mit der gleichen Maschine und dem gleichen Standardfräsprogramm erreichte der Betrieb mit dem entsprechenden Huf- schmied-Werkzeug Standzeiten von etwa 75 Stunden. Die Spezialwerkzeuge müssen somit deut- lich seltener ausgetauscht und erneuert werden – ein Effekt, der die Kostenunterschiede zwischen Standard- und Spezialwerkzeug mehr als wettmacht. „Wir bekommen die Rückmeldung, dass man durch die Verwendung unseres Werkzeugs die Standzeiten mindestens verdoppeln, teilweise sogar verdreifachen kann, ohne sonst etwas zu ändern“, freut sich Ralph Hufschmied, Geschäftsführer von Hufschmied Zerspanungssysteme (Abb. 4). Für Maschinenhersteller mehr möglich Das zweitbeste Ergebnis im Benchmark erreichte nach Hufschmied das Werkzeug, das Dentsply Sirona zur Verfügung gestellt hatte. Für Ralph Hufschmied keine Überraschung: „Aus unseren Projek- ten in anderen Branchen, wo wir material- und maschinenspezifische Werkzeuge entwickeln, wissen wir: Neben der Anpassung von Werkzeugen an das zu bearbeitende Material hat die Berücksichti- gung der Eigenheiten von Fräsmaschinen und Bearbeitungsprogrammen den größten Effekt. Eine praktische Konsequenz aus dem Benchmark: Hersteller von Fräsmaschinen für Dentaltechnik kön- nen mit der Bereitstellung optimierter Werkzeuge die Qualität steigern, Betriebskosten senken und so bei ihren Laborkunden punkten. Als Werkzeug- und Prozessspezialisten bieten wir hier gern unser Know-how in Kooperationen an.“ Abb. 2: Werkzeug Hu und Zz nach dem Fräsen von drei Ronden Abb. 3: Sieger des Benchmarks ist HC720DT-DIP 3S. Abb. 4: Ralph Hufschmied, Geschäftsführer von Hufschmied Zerspanungs- systeme GmbH. Kontakt: HUFSCHMIED Zerspanungssysteme GmbH Edisonstr. 11d D-86399 Bobingen Tel. +49 (0)8234 / 96 64-0 info@hufschmied.net www.hufschmied.net Das Whitepaper zum Benchmark der Hochschule Augsburg steht auf der Website von Hufschmied Zerspanungssysteme zur Verfügung:

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