ddm Ausgabe 3 | 2020

ddm | Ausgabe 3 | 2020 60 Journal CADdent als Partner heißt: Mehr Profit im Labor Die Digitalisierung europäischer Dentallabore ist zwar längst angelaufen, im Grad der Umsetzung sind allerdings noch alle Stufen vertreten – von voll analog bis hin zu voll digitalisiert. Mit dem süddeutschen CAD/CAM-Dienstleister CADdent nehmen hunderte von Laboren die digitale Hürde mittlerweile so, wie es ihren Möglichkeiten und Vorlieben entspricht. Das Urteil der Laborbetreiber über die Kooperation fällt durchwegs positiv aus – ihr Fazit: Mit CADdent als Partner steigt der Profit deutlich an. Wie ist das möglich? Das Laser-, Fräs- und 3D-Druckzentrum CADdent fer- tigt Gerüste und Prothetikmodule aus NEM, Zirkonoxid oder Gold, die im Labor meist sehr aufwändig zu erstellen, oft aber wenig lukrativ sind. Eine Zusammenarbeit mit dem Familienunternehmen löst dieses Problem und kann an genau der Schnittstelle beginnen, die der jeweiligen Arbeitsweise des Labors entspricht. Unabhängig davon, ob man fertige Konstruktions- daten oder ein handwerklich erstelltes Gipsmodell schickt, in jedem Fall liefert CADdent ein präzises Produkt, das im Labor dann veredelt wird. Weniger Fixkosten und höhere Margen dank „verlängerter Werkbank“ Sich eigene Fräsen oder 3D-Drucker anzuschaffen, mache gerade für kleinere Laborbetriebe wenig Sinn, erklärt CADdent-Geschäftsführer Manfred Goth: „Warum eine Kuh kaufen, wenn man nur ein Glas Milch will?“, fragt er und führt aus: „Eigene dentale Fräs- oder 3D-Druckanlagen bedeuten hohe Investitionen, die das Labor über einen langen Zeitraum als Fixkosten in Form von Abschreibungen oder Leasingraten belasten.“ Das Outsourcing zu CADdent befreie die Labore zudem von teurer Lagerhaltung, Wartung, Energie etc. und ermögliche ihnen den Zugang zu aktuellster CAD/CAM- Technologie – in genau dem Umfang wie und zu dem Zeitpunkt, wenn sie sie benötigten. Nicht zu unterschätzen sei auch, dass der personelle Aspekt entspannt wird, denn gerade Arbeiten wie Stahlgerüste / Modellgüsse erforderten qualifizierte Mitarbeiter, die schwer zu finden seien. Die Nut- zung dieser verlängerten Werkbank ermögliche den Laboren, sich auf ihre eigentlichen Stärken zu konzentrieren – ästhetisch hochwertige Prothetik. So könnten sie ihre Arbeitszeit effizienter für inte- ressanter vergütete Produkte einsetzen. Zugriff auf neueste Technologie Einen weiteren Vorteil nennt CADdent-Kundin ZTM Antje Unger (Unger & Schurig Dental GmbH aus Markkleeberg): „Der Zugriff auf neueste Material- und Fertigungstechnologien ist für unsere anspruchsvollen Kunden ein wichtiger Faktor – und somit ein Wettbewerbsvorteil für uns", sagt sie. Tatsächlich bietet CADdent seinen Laborpartnern nicht nur eine große Bandbreite an Herstellern bei Zirkonoxiden an – die Verarbeitung erfolgt auch in Material-individuell zugeordneten Industriefrä- sen und Brennöfen. Die Möglichkeit, aus breiter Materialvielfalt zu wählen, bietet CADdent übrigens auch für Labore mit eigenen Fräsen, die sich dadurch auf ein kleineres Lager mit Standardsprodukten beschränken und Besonderheiten wie Glaskeramik gezielt über CADdent beziehen können.

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