ddm Ausgabe 1 | 2020

ddm | Ausgabe 1 | 2020 52 Fortbildung vorsehen, sind ohne Beschleifen der natürlichen Zähne möglich. Ein individuell für den Patienten gefertigter Prototyp steigert die Patientencompliance und die Planungssicherheit. Dank moderner CAD/CAM-Verfahren und -Materialien lässt sich eine solche Vorschau absolut passgenau über den bestehenden Zahnbestand realisieren; das stellte der Zirkonzahn-Gründer praktisch unter Beweis, indem er selbst einen solchen Prototypen bei seinem Vortrag trug. Bei dem Auftritt von ZTM Steger prasselte wie gewohnt ein wahres Feuerwerk an Eindrücken auf die Teilnehmer ein. Die einen finden ihn cool, die anderen kauzig; aber eines ist er auf jeden Fall: charismatisch. Dass er nicht Everybody‘s Darling sein kann und will, hat er längst deutlich gemacht – mit dem Slogan „Zirkonzahn ist nicht für Jedermann“. Software-Tipps vom Anwendungsspezialisten ZT Markus Michels vom Zirkonzahn CAD/CAM-Team Deutschland zeigte abschließend noch einmal diewichtigsten Schritte der 3D-Situationserfassungmit demPlaneSystemund dem3D-Gesichtsscan- ner Face Hunter. Damit können individuelle Gesichtsproportionen, Okklusionsebene, Asymmetrien und Vertikaldimension positionsecht abgegriffen und für die Erstellung der Versorgung ohne Infor- mationsverlust in die Software übertragen werden. Die Teilnehmer erhielten einen guten Über- blick über das Zusammenspiel von Hard- und Softwarekomponenten sowie die Synchronisierung digitaler und manueller Arbeitsschritte. Eines von mehreren vorgestellten Software-Modulen war der Zirkonzahn.Implant-Planner, der es ermöglicht, die ästhetische Planung einer prothetischen Versorgung mit der Implantatplanung im Sinne des Backward Planning zusammenzuführen. Auf der Grundlage von Patientendaten wie DICOM-Daten, Modell-, Gesichtsscan etc. und unter Berück- sichtigung der Knochenstruktur sowie eines Set-Ups wird zunächst die optimale Implantatposition ermittelt. Im Labor erfolgt dann entsprechend der Planung die Erstellung der Bohrschablone, der prothetischen Versorgung, des individuellen Abformlöffels und / oder des Modells mit Laboranalo- gen. Dem Behandler können diese Komponenten so alle zeitgleich zur Verfügung gestellt werden. Am Snack-Buffet mit Stullen, Currywurst und Birchler Müsli ließen die Teilnehmer den Abend schließ- lich gemeinsam mit den Referenten unter angeregten Gesprächen ausklingen. Und ZTM Enrico Ste- ger kündigte an: „Spätestens nächstes Jahr zeige ich Euch mehr – dann bin ich wieder hier!“ Interessiert? Weitere Informationen zur Vortragstour stehen online auf www.zirkonzahn.com . Außerdem steht Interessierten gerne Michaela Hellweger zur Verfügung, telefonisch unter Tel. +39 (0)474 / 06 66 66 und per E-Mail an michaela.hellweger@zirkonzahn.com. Bei den Kursveranstaltungen in der Zirkonzahn Klinik DeMedici stehen die Patientenversorgung sowie die bestmögliche Zusammenarbeit zwischen Dentallabor und Zahnarztpraxis im Vordergrund. Anwendungsspezialist ZT Markus Michels vom Zirkonzahn-Team verrät gerne Tipps und Tricks. Im neuen Zirkonzahn Education Center Stonehenge werden ab der zweiten Jahreshälfte Kurse für Zahntechniker/innen gemeinsam mit Behandlern angeboten.

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