ddm Ausgabe 6 | 2019

ddm | Ausgabe 6 | 2019 62 Journal EnvisionTEC entwickelt seit nun schon mehr als 15 Jahren spezielle „Build Styles“ für die hauseigenen Materialien. Diese übermitteln spezifische Software-Einstellungen, mit dem jede Drucker-Material- Kombination die höchstmöglichsten Qualitätsergebnisse liefert. Es werden auch individuelle In- struktionen und Werkzeuge für den Nachhärteprozess angeboten, um Präzision und Stabilität zu optimieren. Schlusswort Die Bestimmung der dimensionalen Präzision von 3D-Druckern ist nicht so leicht, wie man zunächst denken könnte. Auch gibt es keine einheitlichen Industriestandards zur Bewertung von Präzision. Wie bereits erwähnt, berichtete Ortho Cosmos über durchgeführte Präzisionstests von vier popu- lären 3D-Druckern für den Dentalbereich. Über EnvisionTEC‘s Vida Desktop-3D-Drucker, der 73 μm native Pixelauflösung in XY garantiert, berichtete Ortho Cosmos: „Das gedruckte Modell demonst- riert eine durchschnittliche Präzision von 49,4 μm. Die Teile wiesen eine dimensionale Präzision bei 80 μm von 83,58 % auf dessen Oberfläche auf.“ Insgesamt kamman zu folgendem Resultat: „Bei den getesteten Druckern erwies sich die EnvisionTEC Vida als die Präziseste; der Stratasys Objet Eden 260vs erreichte bei 30 μm Schichtdicke die niedrigste Druckpräzision der Testreihe. (…) Das Ergeb- nis von Gesamtpräzision ergibt, dass hohe Auflösung nicht mit hoher Präzision gleichzusetzen ist. Die von Herstellern angegebene Druckerauflösung ist kein Garant für Präzision. Daher sollten vor Anschaffung eines neuen 3D-Druckers stets andere angebotene Herstellergeräte mit Hilfe von Test- drucken verglichen werden.“ Manuel Lederer Manuel Lederer, Jahrgang 1990, lebt mit seiner Familie im Herzen des Ruhrgebietes. Seit 2,5 Jahren ist er als Marketing & Event Specialist bei EnvisonTEC tätig. Er verantwortet die PR und redaktionelle Texte der Firma EnvisionTEC in der DACH-Region. Eine geringe Schichtstärke oder exzellente Oberflächengüte ist nicht gleichzusetzen mit hervorragender Präzision. Diese Knirscherschienen wurden aus EnvisionTEC‘s klaremMaterial E-Guard hergestellt. In Schräglage gedruckt, gewinnen die Bauteile deutlich an Präzision. EnvisionTEC-Harze werden mit einem RFID-Materialtag versandt. Dieser übermittelt spezielle Informationen über den „Build Style“ an den 3D-Drucker. Die Schichtdicke in Z wird so optimal auf das jeweilige Harz abgestimmt. Kontakt: EnvisionTEC GmbH Manuel Lederer Brüsseler Straße 51 D-45968 Gladbeck Tel.: +49 (0)2043 / 98 75 69 manuel.lederer@envisiontec.de www.envisiontec.de

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