ddm Ausgabe 5 | 2019
39 ddm | Ausgabe 5 | 2019 Der digitale Fall Abb. 16a und 16b: Die Implantatinsertion. Abb. 16a und 16b: Die Implantatinsertion. Abb. 17: Auf der Kontrollröntgenaufnahme ist das planungsgemäß inserierte Implantat zu sehen. Die benachbarten Zähne wurden nicht verletzt. Abb. 16a und 16b: Die Implantatinsertion. Abb. 17: Auf der Kontrollröntgenaufnahme ist das planungsgemäß inserierte Implantat zu sehen. Die benachbarten Zähne wurden nicht verletzt. In dem vorgestellten Fall wurde i Implantat (Bone Level Taper d Implantat Ø 2,9 mm Small CrossFit SLActive, Straumann) vor Markteinführung der schablonengestützen Variante mit einer indviduell angepassten Zirkonschablone inseriert. Die Verwendung von durchmesserreduzierten Implantaten hat die Möglichkeiten der dentalen Implantologie erweitert. Hierbei ist die Indikationsstellung und damit verbundene Zulassung der Implantate streng zu prüfen. Bei einer korrekten Planung und Verwendung zeigen die durchmesser- reduzierten Implantate unter Beachtung der Indikation langfristige Überlebensraten, die denen mit größeren Durchmessern identisch sind. 21, 22 Schlussfolgerung Im hier vorgestellten Fall konnte mittels einer individuell hergestellten Bohrschablone aus Zirkoni- umdioxid in eine Lückensituation mit engen Platzverhältnissen ein durchmesserreduziertes Implan- tat schablonengestützt inseriert werden, auch ohne verfügbares Hülsensystem. Danksagung Wir danken Herrn ZTMAlois Tschugg (DigiDent Tschugg, Salzburg, Österreich) für die technische Unterstütz- ung bei der Umsetzung des klinischen Vorhabens.
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