ddm Ausgabe 4 | 2019

ddm | Ausgabe 4 | 2019 69 Journal Kontakt: ZT Marco Annucci info@dentalcaddesign.it www.dentalcaddesign.it exocad GmbH www.exocad.com/smilecreator Was schätzten Sie an der exocad-Software? exocad hat das Potenzial der offenen Schnittstellen schon früh erkannt. Es hat mich begeistert, dass ich frei bin in der Wahl der Hardware. Außerdem ist die Software unglaublich robust. Wir können es nicht riskieren, ein Design zu verlieren, weil das Programm abstürzt. exocad hat uns von Anbeginn die Sicherheit gegeben, selbst komplexe Fälle von Anfang bis Ende durchplanen und fertigstellen zu können. Das schätzen wir sehr. Und: Wir können mit DentalCAD alles umsetzen, was wir wollen. Die Software lässt uns genügend Freiheit und Flexibilität. Sie arbeiten ja schon länger mit der exocad-Software. Wie haben Sie das Unternehmen kennengelernt? Im Jahr 2012 lernte ich Tillmann Steinbrecher persönlich kennen, weil er und sein Team den Aus- tausch mit Zahntechnikern suchten. Sie fragten uns nach unseren Wünschen und Bedürfnissen an eine Software für den Laboralltag. Das war großartig und ebenso toll, dass unsere Wünsche tatsäch- lich umgesetzt wurden. So haben wir Zahntechniker eine Software erhalten, die maßgeschneidert für unsere Bedürfnisse ist. Es gibt eine große Anzahl an Software-Modulen bei exocad. Welche Add-on Module zu DentalCAD nutzen Sie täglich? Da rund 90 Prozent unserer Arbeiten festsitzende implantatgetragene Versorgungen sind, arbeiten wir täglich mit den Modulen für die Konstruktion von Abutments und Steggerüsten. Wir schätzen die umfangreiche Bibliothek mit unterschiedlichen Implantaten und dem entsprechenden Zubehör. Das ist ein wichtiges Tool für uns. Grundsätzlich arbeiten wir mit allen Modulen – selbst mit Partial- CAD, obwohl es in Italien keinen Modellguss gibt. Wir nutzen PartialCAD für die Konstruktion von Sekundärstegteilen. Auch hier lässt uns die exocad-Software ausreichend Freiheit. Sie verfügen über langjährige Erfahrung mit digitalen Technologien. Wie sehen Sie die digitale Zukunft für Labore? Unser Labor steht schon heute für die Zukunft. Dank der Digitalisierung arbeiten wir global, für Kun- den auf allen Kontinenten. Mit den Datensätzen von Intraoral- und Modellscannern sowie Patien- tenfotos haben wir im Labor den virtuellen Patienten vor Augen – die Grundlage für die Designvor- schläge. Wir sind mit dieser Arbeitsweise selbst in Italien noch ein Vorreiter, obwohl Italien mit rund 80 Prozent Digitalisierung weit vorne liegt in dieser Entwicklung. Zukünftig wird es mehr Labore mit der Spezialisierung Planungsservice geben. Aber natürlich wird nach wie vor der Künstler gefragt sein, der das ästhetische Verständnis und handwerkliche Know-how besitzt, um hochästhetischen Zahnersatz zu schichten. Dafür brauchen wir immer Ästhetik-Experten. Vielen Dank für das Gespräch! …und die 3D-Vorschau auf das spätere Resultat, mit der sich Front- zahnästhetik sicher und vorhersehbar planen lässt. (Bildquelle: exocad) Das neue Modul Smile Creator für DentalCAD verwendet ZT Annucci seit zwei Jahren täglich. Er schätzt die Schnelligkeit… (Bildquelle: exocad)

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