ddm Ausgabe 4 | 2019

54 ddm | Ausgabe 4 | 2019 Kollegentipp inLab MC X5 (Dentsply Sirona) übertragen. Die Herstellung erfolgte im Modus „maximum details – slow speed” (Abb. 6). Die Veneers zeigten nach der Fertigung gleich eine sehr gute Passung (Abb. 7). Für die Konturierung der Oberflächen bei der Nachbearbeitung wurden Diamantscheiben verwen- det, den letzten Feinschliff erzielten wir ohne thermische Belastung mit entsprechenden Polierstei- nen. Hinsichtlich des Kristallisationsbrandes ist zu beachten, dass es extrem wichtig ist, hier den Ver- arbeitungsanweisungen des Herstellers Folge zu leisten (Abb. 8). Restaurationen aus VITA SUPRINITY PC können in jedem Vakuum-Ofen kristallisiert werden, der eine langsame Abkühlung ermöglicht. Wabenplatten als Brenngutträger und Platinstifte für den Brennuntersatz sind am besten geeignet für den Kristallisationsvorgang. Die Restaurationen wurden adhäsiv mit Kerr OptiBond Solo und Kerr NX3 Kompositzement befes- tigt. Für eine einfache finale Vor- und Hochglanz-Politur wird das VITA SUPRINITY Polishing Set emp- fohlen. Die Abbildung 9 zeigt das Ergebnis imMund der Patientin, Abbildung 10 eine direkte Gegen- überstellung der Ausgangs- und Endsituation. Fazit Die Patientin ist mit dem Endergebnis sehr zufrieden, und ihr strahlendes Lächeln demonstriert ihr neues Selbstbewusstsein (Abb. 11). Auch aus Sicht der Behandler ist das Resultat gelungen. Die Falldokumentation belegt die einfache Anwendung, die guten Politureigenschaften und die hohe Brennstabilität von VITA SUPRINITY PC. Dank integrierter Transluzenz, Opaleszenz und Fluoreszenz lassen sich ästhetische Ergebnisse erzielen. Darüber hinaus sorgt die hohe Festigkeit der mit Zirkon- dioxid verstärkten Glaskeramik für eine hervorragende Langzeitstabilität. Parinya Amornsettachai DDS, M.Sc. • tätig am Department of Advan- ced General Dentistry der Mahidol University in Bangkok, Thailand Kontakt: puay44@yahoo.com Abb. 9: Endergebnis imMund der Patientin nach der adhäsiven Befestigung der Restaurationen. Abb. 11: Die Patientin – ebenso wie das gesamte Behandlungsteam – war äußerst zufrieden mit dem erzielten Resultat. Abb. 10: Vorher-Nachher-Vergleich.

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