ddm Ausgabe 4 | 2019

ddm | Ausgabe 4 | 2019 49 Kollegentipp Unsere Beweggründe In den Spitzenzeiten vor 15-20 Jahren lag unser Goldverbrauch bei 13-14 kg pro Jahr. Der Tiefstand war mit vielleicht 1 kg pro Jahr erreicht. Heute sind es immerhin wieder an die 3 kg jährlich und es vergeht eigentlich kein Tag ohne Goldauftrag. Schließlich ist Gold das langerprobteste, bewährteste Restaurationsmaterial, das uns zur Verfügung steht. Und so bitten auch viele Patienten, die bereits gute Erfahrungen mit bestehenden Goldversorgungen gemacht haben, bei neuerlichen Behand- lungen konkret um diesen Werkstoff. Wer aber meint, nur Senioren setzen auf Gold, der irrt sich. Ganzheitlich ausgerichtete (Zahn)Gesundheitskonzepte, in die Edelmetall perfekt reinpasst, liegen voll im Trend und sind keine Frage des Alters – weder auf Seite der Patienten noch auf Seite der Behandler. Gießen ist aber definitiv keine Option mehr für uns. Die Nachteile des Verfahrens sind hinreichend bekannt: angefangen bei der Kapitalbindung durch die Lagervorhaltung über die diversen poten- ziellen Fehlerquellen und Tücken beim Verarbeitungsprozess bis hin zu den ungeliebten Arbeits- schritten rund um den Guss wie das Entfernen der Inhibitationsschicht etc. Das CAD/CAM-Verfahren hingegen bietet nur Vorteile und speziell die Dienstleistung von C.Hafner überzeugt qualitativ in jeder Hinsicht. Unser Einsatzgebiet Wir nutzen cehaGold im festsitzenden Kronen- und Brücken-Bereich sowie in der Teleskoptechnik. Letzteres war tatsächlich ein konkreter Entwicklungswunsch von uns an C.Hafner, zu demwir uns vor der Einführung intensiv ausgetauscht haben. Es mag keinen großen Unterschied ausmachen, aber der Lauf von Goldteleskopen ist haptisch letztlich doch besser als bei NEM. Das Manfred Hetjens Dental-Labor nutzt die Fräsdienstleistung cehaGold seit 2013. Ein freundlicher Empfang ist Besuchern sicher. Johannes Camp, ZTMManfred Hetjens, Waltraud Hetjens, ZTMMarkus Hetjens (v. l. n. r.).

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