ddm Ausgabe 4 | 2019

ddm | Ausgabe 4 | 2019 39 Kollegentipp Dr. med. dent. Gertrud Fabel, M.Sc. • 1983-1988 Studium der Zahnheil- kunde, Ludwigs-Maximilians-Uni- versität München, mit Abschluss Staatsexamen • 1988 Approbation • 1988-1990 Ausbildungsassistentin • 1990 Promotion Dr. med. dent. • 1990-1998 niedergelassen in Gemeinschaftspraxis, München • seit 1998 niedergelassen in Gemeinschaftspraxis Dr. Steffen Fabel, MSc, Dr. Gertrud Fabel, MSc, München • 2008 Gutachterkurs KZV Bayern • 2012-2015 Masterstudium Clinical Dental CAD/CAM, Universität Greifwald, mit Abschluss Master of Science Clinical Dental CAD/CAM • seit 2014 Mitglied des CEREC Mentoren-Teams der DGCZ • seit 2015 zertifizierte Trainerin für CEREC ORTHO Kontakt: Überörtliche Gemeinschaftspraxis Dr. Fabel, Zahnärzte am Cosimapark Cosimastraße 2 & 4 D-81927 München Tel. +49 (0)89 / 91 30 55 info@dr-fabel.de www.dr-fabel.de Literaturverzeichnis [1] Mangano F et al. Intraoral scanners in dentistry: a review of the current litera- ture. BMC Oral Health. 2017; 17:149 [2] Mahl D et al. Digital implant impression taking - an overview. Swiss Dent J. 2014;124(2):165-86 Diskussion Dieser Fall zeigt exemplarisch, wie wichtig und gewinnbringend die Flexibilität ist, wenn es um digitale Technologien geht. Mit dem neuen Intraoralscanner Primescan konnten wir sehr schnell und exakt die Daten erfassen, den Befund überprüfen und unkom- pliziert die Daten exportieren. Die Übertragung konnte an dieser Stelle mit einem Datenformat geschehen (DXD), das sowohl die Präparationsgrenze als auch andere Gestaltungshinweise inklu- diert, etwa besondere Wünsche bei den Kronenlängen oder -kan- ten. In unserer Praxis hat sich der Datentransfer über das Connect Case Center (früher: Sirona Connect Portal) bereits vor Jahren eta- bliert. Dieser Weg bietet optimalen Datenschutz, was uns wichtig ist. Bei Arbeiten im Eigenlabor speichern wir die Export-Daten im jeweils gewünschten Datenformat zentral, und die Labortechni- ker greifen jederzeit darauf zu. Eine weitere Erfahrung betrifft die gedruckten Modelle: Aus unserer Sicht ist dieser digitale Weg für größere Versorgungen ideal. Je genauer die Scandaten sind, desto exakter fällt auch das gedruckte Modell aus. In unserem Fall führte dies zu einer hervorragenden Passung der Kronen und der Brücke. Die Patientin zeigte sich sowohl mit der Behandlung als auch dem Ergebnis höchst zufrieden.

RkJQdWJsaXNoZXIy NzIxMjU=