ddm Ausgabe 4 | 2019

13 ddm | Ausgabe 4 | 2019 Der digitale Fall Kontakt: Zahnarztpraxis nicesmile Bahnhofstraße 7 CH-6340 Baar ZG Tel. +41 (0)41 / 75 50 76 6 praxis@nicesmile.ch www.nicesmile.ch Dr. Nina van Sprundel ist Mitglied in mehreren Fachgesellschaften: • Vorstandsmitglied der Zuger Zahnärztegesellschaft (SSO Zug) • Schweizer Zahnärztegesellschaft (SSO) • Deutsche Gesellschaft für Endodontie (DGET) • Deutsche Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGE) • Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) • Schweizerische Gesellschaft für Endodontologie (SSE) • Deutsche Gesellschaft für ästhe- tische Zahnheilkunde (DGÄZ) Dr. med. dent. Nina van Sprundel Dr. Nina van Sprundel studierte und promovierte an der Charité Berlin. Nach Tätigkeiten in Privatpraxen in Zug und Zürich hat sie bereits frühzeitig ihre Vision der eigenen Praxis realisiert. Heute ist sie erfolg- reich in ihrem Business und in Zug, Schweiz, zu Hause. Ihr Fokus liegt auf der ästhetischen Zahnmedizin, Endodontie, Parodontologie und der Therapie von Bruxismus-Patienten. Mit ihrem eigenen Expertenteam deckt sie alle Aspekte der dentalen und orofazialen Rehabilitation ab. 3m.de/lava-portfolio 3 M ™ Lava ™ Zirkoniumoxid P RTF LI Im Labor erfolgte nach Modellherstellung die Anfertigung von elf Einzelkronen und einer Brücke für den Unterkiefer (Abb. 22 und 23) und an Tag 21 die Rohbrandeinprobe am Patienten. Sechste Sitzung Die Eingliederung der fertiggestellten Keramikkronen an Tag 23 in der Praxis verlief analog zur Versor- gung des Oberkiefers (Abb. 24 bis 27). Dank der guten Vorplanung entsprach das Ergebnis exakt den Erwartungen des Patienten (Abb. 28). Nach sieben Tagen kam er hochzufrieden zur Nachkontrolle. Schlusswort In der Regel suchen unsere Patienten die Praxis auf, weil sie ihre Attraktivität steigern möchten. Ihre Behandlungswünsche zielen fast immer auf eine ästhetische Verbesserung ab. Die heutigen digita- len Möglichkeiten der Visualisierung unterstützen jedoch nicht nur die ästhetische Planung, sondern auch den Zahnarzt dabei, Patienten vor Augen zu führen, wie es um ihre Zahngesundheit steht. So geht beides Hand in Hand und die Digitalisierung erleichtert die rekonstruktive Zahnmedizin in jeder Hinsicht immens. Sie verleiht uns mehr Sicherheit, macht Ergebnisse vorhersagbarer, planbarer und eröffnet uns nicht zuletzt wertvolle Dokumentationstools. Hinzu kommt, dass mir speziell komplexe Gesamtsanierungen mit digitaler Unterstützung einfach noch sehr viel mehr Spaß machen als zuvor. Ich danke Beat Bieri von Dental Arts (CH-Zug) für die stets gute Zusammenarbeit und die Unterstützung bei der Umsetzung dieses Beitrags!

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