ddm Ausgabe 3 | 2019

ddm | Ausgabe 3 | 2019 48 Kollegentipp ner auf den Markt, die neue technische Möglichkeiten und Softwareoptionen enthalten, um diese vielseitiger imPraxisalltag einsetzen zu können. So sindmoderne Intraoralscanner in der Lage, zusätz- liche Kariesscans durchführen, und erleichtern oder erweitern die Diagnostikmöglichkeiten (Abb. 4 und 5). Dies bietet eine bessere Kommunikationsgrundlage mit dem Patienten, denn dieser kann sehen und somit verstehen, wo sein Problem liegt. Das gilt gleichermaßen für die Überlagerung von Scans, die zu verschiedenen Zeitpunkten aufgenommen wurden. Hier wird dokumentiert und gra- fisch dargestellt, wo sich innerhalb des Gebisses Veränderungen wie Zahnbewegungen, Abrasionen oder Rezessionen ergeben haben. Auch die Aufzeichnung individueller Unterkieferbewegungen ist ein hilfreicher technischer Fortschritt, die mit Intraoralcannern mittlerweile durchführbar ist. Natürlich haben diese technischen Optionen ihren Preis. So muss sich jeder Anwender fragen, wie er das Gerät in seiner Praxis einsetzen möchte und was er dafür bereit ist zu investieren. Es ist aber nicht möglich, den einen oder anderen Scanner in Kategorien wie „Einsteigermodell“ oder „Exper- tengerät“ einzustufen. Denn dies würde den Eindruck erwecken, mit günstigeren Modellen wäre Abb. 4: Kariesscan mit dem iTero Element 5D. Abb. 5: Fluoreszenzscan mit dem 3Shape Trios 4. Abb. 6: Sitzposition vor dem Patienten. Abb. 7: Sitzposition hinter dem Patienten.

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