ddm Ausgabe 3 | 2019

45 ddm | Ausgabe 3 | 2019 Kollegentipp Dr. med. dent. Shoji Nakamura (Ph.D D.D.S) • 1992 Abschluss an der Nippon Dental University in Niigata, Japan • 1997 Abschluss an der Nippon Dental University Graduate School • aktuell tätig in der Yaesu Dental Clinic, School Life Dentistry at Tokio und am Nippon Dental Uni- versity Department of Adhesive Dentistry Mitgliedschaften: • The Japanese Society of Conservative Dentistry • Japan Society for Adhesive Dentistry • Japan Academy of Esthetic Dentistry • Japan Academy of Digital Dentistry • Japanese Society of Implantology Science • The Japanese Academy of Clinical Periodontology • Society of Japan Clinical Dentistry (Tokyo SJCD) 3. Behandlungsablauf und Konstruktion Nach der Präparation (Abb. 4) wurde die Situation im Ober- und Unterkiefer mit der CEREC Omnicam (Dentsply Sirona) gescannt. Schließlich erfolgte die Konstruktion der Krone mit der CEREC- Software 4.4 (Dentsply Sirona) (Abb. 5). Da der Nachbarzahn 21 über wenig Transluzenz verfügte, wurde das inzisale Drittel der Krone durch die entsprechende Positionierung im virtuellen Rohling opaker angelegt (Abb. 6 bis 8). Die monolithische Krone wurde nach der Entfernung des Schleifzapfens mit einem feinen Diamanten und Gummipolierern ausgearbeitet. 4. Charakterisierung und Eingliederung Die abschließende Charakterisierung erfolgte mit den VITA AKZENT Plus-Malfarben (VITA Zahnfabrik), um die individuellen Farbnuancen herauszuarbeiten (Abb. 9). Die definitiv eingeglie- derte monolithische Versorgung fügte sich im Ergebnis absolut harmonisch in die ästhetische Zone ein (Abb. 10 und 11). Durch die abgestimmte virtuelle Positionierung der Restauration in der drei- dimensionalen Schichtstruktur von VITABLOCS RealLife konnte das ästhetische Erscheinungsbild der angrenzenden Inzisiven bereits solide reproduziert werden, mit den Malfarben wurden dann noch die letzten feinen Nuancen nachgebildet. Die Patientin war höchst zufrieden. DGOI-Curriculum: Implantatprothetik heute Die individuell-perfekte Prothetik ist der Garant für den Langzeiterfolg in der Implantologie. Die neu konzipierten Implantatprothetik-Module der Deutschen Gesellschaft für orale Implantologie richten sich sowohl an prothetisch orientierte Zahnärzte als auch an Zahntechniker. Da die Zusammenarbeit von Praxis und Labor entscheidend ist für einen optimalen Behandlungsablauf, bietet sich die Mög- lichkeit, die Kurse zusammen zu besuchen. Die vier Module vermitteln systematisch die Grundlagen der Prothetik und umfassen auch praktische Übungen und Live-OPs. Modul 1: 15./16. November 2019, Viernheim Implantatprothetik heute. Fit for restoration. Step by step to success (Prof. Dr. Fred Bergmann) Modul 2: 17./18. Januar 2020, Trier Funktionelle Aspekte in der Implantatprothetik (Prof. Dr. Daniel Grubeanu, ZT Olaf van Iperen) Modul 3: 14./15. Februar 2020, Frankfurt a.M. Festsitzende und herausnehmbare Prothetik in CAD/CAM-Verfahren (Priv. Doz. Dr. Paul Weigl) Modul 4: 20./21. März 2020, Baden-Baden Der digitale Team-Workflow von der Einzelkrone bis zur Totalrekonstruktion (Dr. Henriette Lerner, ZT Uli Hauschild, in Zusammenarbeit mit der Digital Dental Society Kontakt: Deutsche Gesellschaft für Orale Implantologie e.V. Tanja Ringlstetter Wilderichstraße 9 D-76646 Bruchsal Tel. +49 (0)7251 / 61 89 96-15 weiterbildung@dgoi.info www.dgoi.infom

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