ddm Ausgabe 3 | 2019

30 ddm | Ausgabe 3 | 2019 Der komplette Fall Herstellung des Analogs Die STL-Datei des Analogs wurde digital zu Argon verschickt, und eine Woche später erhielten wir das gefertigte Teil geliefert (Abb. 4). Herstellung der Krone Um die Krone in unserer Fräsmaschine M5 der Firma Zirkonzahn zu fertigen, wurde der Datensatz der Krone hochgeladen und direkt in einen Multilayerblock der Firma Degos genestet und vollana- tomisch ausgefräst. Die Sinterung erfolgte ohne weitere Färbeprozesse. Die Feinabstimmung der Passung, Okklusion und der Approximalkontakte der Krone wurden auf den geprinteten Modellen vorgenommen. Danach wurde die Krone mit einem Glanzbrand fertig- gestellt (Abb. 5-7). Freilegung des Implantates Nach dreimonatiger Einheilzeit wurde das Implantat mittels Stanze durch die Bohrschablone wieder freigelegt. Mit diesem flapless Approach entfällt ein „Suchen“ der Implantatposition und es entsteht nur eine minimale Wundfläche. Es ist weder eine Nahtentfernung notwendig noch sind Schwellun- gen oder andere Komplikationen zu erwarten (Abb. 8). Abb. 4: Gefrästes Abutment auf geprintetemModell. Abb. 6: Feinabstimmung der Passung auf dem gedruckten Modell. Abb. 5: Krone im Nesting vor dem Fräsen. Abb. 7: Fertige Implantatkrone verschraubt.

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