ddm Ausgabe 3 | 2019

28 ddm | Ausgabe 3 | 2019 Der komplette Fall Einführung Digitaler Workflow – nur ein Prestigekonzept für dentale Vordenker? Oder einfach nur ein Must- Have für Technikverliebte? Kein Patient wünscht sich per se aufwändige Augmentationen, langwie- rige Behandlungen oder schmerzhafte Tage nach einer Implantation. Die Patienten wollen lediglich möglichst schnell, sicher und schmerzarm wieder feste, ästhetische Zähne zurückhaben. Als Zahnärzte brauchen wir ein planbares, sicheres Vorgehen bis hin zur Delegierbarkeit an uner- fahrenere Kollegen und damit einen skalierbaren Implantationsprozess – ein „Muss“ für Wirtschaft- lichkeit und Nachhaltigkeit. Gerade die deutsche Zahntechnik muss im internationalen Wettbewerb bestehen. Digitale Herstellungsmethoden zur Steigerung von Produktivitätspotenzialen sind hier- bei der Schlüssel für den Standort Europa. Denn der digitale Workflow erlaubt, die Bedürfnisse aller Beteiligten unter einen Hut zu bekommen. Es ist also keine Frage, ob man in den digitalen Workflow einsteigen will, sondern nur, wie lange man noch warten will oder kann! INNOPLANTATION Mit dem INNOPLANTATIONs-Konzept haben wir bereits in den Ausgaben des ddm 18-05 und 18-06 einen Weg beschrieben, der die Wünsche nach schmerzarmer, sicherer Implantation und abdruck- freier Abformung kombiniert. Mein Ansatz ist ein innovatives, minimalinvasives Implantationsver- fahren, orientiert am Wunsch des Patienten nach einer schnellen, schmerzarmen und sicheren Methode für feste Zähne. Der voll digitale Workflow ist der Schlüssel dazu. Das INNOPLANTATIONs-Konzept Drei Termine – digitaler Workflow – Skalierbarkeit Teil III Prothetik Fritz Hieninger

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