ddm Ausgabe 2 | 2019
ddm | Ausgabe 2 | 2019 75 Journal Interdisziplinäre Teams willkommen Auch für die Session 2019 wird der „Forschungs- und Videopreis der Arbeitsgemeinschaft für Keramik in der Zahnheilkunde“ ausgeschrieben. Zahnärzte, Wissenschaftler, Werkstoffexperten, Zahntech- niker und besonders interdisziplinäre Arbeitsgruppen sind zur Teilnahme eingeladen. Im Rahmen des Themas „Restaurations-Keramiken und Hybridwerkstoffe zur konservierenden und protheti- schen Zahnversorgung“ werden wissenschaftliche, klinische und materialtechnische Untersuchun- gen angenommen, die auch die zahntechnische Ausführung im Dentallabor einbeziehen. Deshalb können auch Zahntechniker als Teammitglieder teilnehmen. Die einzureichenden Arbeiten können folgende Schwerpunkte haben: • Defektorientierte Behandlung für den Einsatz vollkeramischer und Hybridmaterialien • Darstellung von Risikofaktoren mit Keramik- und Hybridwerkstoffen und Befestigungs- systemen – Untersuchungen zum Langzeitverhalten • Erfahrungen mit adhäsiven Systemen • Bearbeitungstechniken verschiedener Keramik- und Hybridwerkstoffe • Evaluation für eine praxisgerechte Umsetzung. Abb. 2: Okklusal-Veneers brauchen keine Stufen-Präparation. Der Adhäsivverbund verteilt Druckspannungen auf den gesamten Zahn (FE-Simulation). Quelle: Schroeder, Kunzelmann Abb. 4: Therapeutische Schiene nach Eingliederung. Durch diese rever- sible Rekonstruktion kann eine ausgedehnte, provisorische Phase genutzt werden, um die notwendige Implantation hinauszuzögern. Quelle: Kelch, Schwerin Abb. 3: Ausgangssituation: Multiple Nichtanlagen von Inzisiven und Molaren nach KFO-Behandlung. Abb. 5: Wurzelanaloges Titanimplantat mit Zirkonoxid-Abutment, mit Glaslot verschmolzen. Die Oberfläche des Titanteils begünstigt das Einwachsen von Knochensubstanz. Quelle: Chaar, Hanske
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