ddm Ausgabe 2 | 2019

55 ddm | Ausgabe 2 | 2019 Fortbildung Kontakt: DGCZ – Digital Dental Academy (DDA) Katharina-Heinroth-Ufer 1 · 10787 Berlin · E-Mail: office@dda.berlin Abb. 8: Primescan erfasst Areale bis 20 mm Tiefe. Quelle: Dentsply Sirona Abb. 9: Live-Behandlungen, Höhepunkt auf demMasterkurs. Quelle: DGCZ lungsphasen umfasst (Abb. 6) und dadurch den Behandlungsverlauf und das Ergebnis vorhersagbar macht. Bei komplexen Fällen arbeitet Holtorf mit der DVT-Befundung und nutzt die geführte Bohr- schablone für die enossale Insertion (Abb. 7). Damit können Risiken eher ausgeschlossen und die OP mit größerer Sicherheit durchgeführt werden. Für eine implantatgetragene Brücke werden im Workshop Heilkappen mit der Cerec-Software hergestellt. Von Erfahrungen mit dem neuen Intraoralscanner „Primescan“ wird Prof. Dr. Albert Mehl, Zürich, berichten (Abb. 8). Kavitäten und trockengelegte, subgingivale Präparationen bis zu 20 mm Tiefe sowie spitzwinklige Bereiche können detailreich und scharf erfasst werden. Implantatversorgte Kie- fer und zahnlose Weichgewebe (Gaumen, Frenulum) können gescannt werden. Hochauflösende Sensoren nehmen bis zu einer Million 3D-Bildpunkte pro Sekunde auf und beschleunigen die Modellberechnung. Unter Nutzung eines virtuellen Artikulators können jetzt am Bildschirm realdy- namische Bewegungen simuliert werden. Die virtuellen Kiefer werden mithilfe der Kauebene, mit Bonwill-Dreieck und Balkwil-Winkel mittelwertig einer Scharnierachse zugeordnet. Mit diesen Daten wird ein funktionelles Bissregistrat berechnet, das den Einfluss der dynamischen Okklusion berück- sichtigt. Im Ergebnis wird die funktionelle Okklusionsgestaltung an den Beginn der Rekonstruktion gestellt. Spätere Adjustierungen werden im Rahmen der prothetischen Eingliederung deutlich redu- ziert, wenn nicht sogar obsolet. Intraorales Digitalscanning, navigierte Implantologie, Klebebrücken, Endodontie sind weitere The- men, die unter funktionellen Aspekten von erfahrenen Referaten im Workshop sowie im Masterkurs vorgetragen werden. Eine Panel-Diskussion und Live-Behandlungen (Abb. 9) coram publico werden die Höhepunkte der 3-tägigen Veranstaltung sein. Der 27. Masterkurs der Deutschen Gesellschaft für Computergestützte Zahnheilkunde (DGCZ) fin- det vom 23. bis 25. Mai 2019 in Hamburg, Hotel Grand Elysee, statt. Diverse Kurse, die innerhalb des Workshops am 23. Mai angeboten werden, sind für Absolventen eines Fortgeschrittenenkurses buchbar. Näheres unter: www.dgcz.org oder www.dda.berlin Individuelle Abutments mit Original-Schnittstellen Hybrid-Sekundärtele NEU: „360-Primärtele“ ORIGINAL-SCHNITTSTELLEN BEI MACK TELESKOPPROTHETIK Neben Hybrid-Sekundärtele, der Kombination von SLM und Fräsen, präsentiert MACK die Teleskope der nächsten Generation: 360-Primärtele - 360° präzisionsgefräst - ohne Konnektoren – direkt ins Labor! www.mack-dentaltechnik.de Mack Dentaltechnik GmbH | Dieselstrasse 25 | 89160 Dornstadt +49 (0)7348 2006 Š-Š53 | info@mack-dentaltechnik.de · O R I G I N A L - S C H N I T T S T E L L E N · B E I M A C K D E N T A L T E C H N I K 360-Primärtele • 0-2° Friktionsfläche • 360° präzisionsgefräst • ohne Konnektoren 0-2° 360° Als unabhängiges CAD/CAM- Fertigungszentrum ist Mack Dental- technik Ihr perfekter Dienstleister.

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