ddm Ausgabe 2 | 2019

ddm | Ausgabe 2 | 2019 54 Fortbildung 3D-Modelle für handelsübliche Brackets und Aligner dienen der interaktiven Planung und der indi- viduellen Bogenherstellung für die prä- und postoperative Situation. Ferner können Behandlungssi- mulationen durchgeführt, orthodontische Apparaturen mit Bändern sowie Retainer hergestellt wer- den. Digitaltechnik unterstützt die Implantologie Eine exakt eingestellte Okklusion bei implantatgetragenen Restaurationen ist von großer Bedeutung für die orale Funktion und für die Prävention von implantatbedingten Komplikationen. Für Dr. Sven Holtorf, Bad Segeberg, beginnt das Funktionskonzept bereits bei der Planung der Implantatposi- tion, zusammen mit der Konstruktion der Suprastruktur und des Kontakt-Antagonisten. In seinem „Implantat-Workshop“ stellt der Referent die digitale Rückwärtsplanung vor, die von der restaura- tionsgerechten Positionierung ausgehend alle analytischen, bildgebenden und invasiven Behand- Abb. 4: Aufbau des virtuellen Artikulators nach mittleren Werten in der Cerec-Software, die sich individualisieren lassen. Damit wird die funktionelle Okklusion an den Anfang der Prozesskette gestellt. Quelle: Dentsply Sirona Abb. 6: Integration der CAD/CAM-Daten in den DVT-Datensatz zur restaurationsgerechten, digitalen Implantatplanung. Quelle: Holtorf Abb. 5: Habituelle Zusammenführung von OK / UK und Sockeln des Modells. Quelle: Baresel Abb. 7: Chirurgische Bohrschablone zur Platzierung von Implantat- pfeilern, gefertigt auf Basis von DICOM-Daten aus dem DVT. Quelle: Holtorf

RkJQdWJsaXNoZXIy NzIxMjU=