ddm Ausgabe 2 | 2019
ddm | Ausgabe 2 | 2019 3 Editorial Liebe Leserinnen und Leser, beim digital dental magazin sind wir vor allem eines: neugierig. Wir wollen wissen, was gerade die Gehirne der Entwickler beschäftigt, welche Innovationen im Inkubator stecken und wie die Zahnheil- kunde und Zahntechnik der Zukunft aussehen könnten. Um genü- gend Anhaltspunkte, Informationen und Anregungen zu erhalten, haben wir in unsere Rubrik „Digitale Visionen“ nun kurze Interviews mit Industrievertretern, Zahnärzten und Zahntechnikern aufge- nommen. Diese Statements geben uns Aufschluss, was gerade in der Branche passiert, welche Trends es gibt und erlauben uns einen kleinen Blick durchs Schlüsselloch der F&E-Abteilungen. Die ersten Statements lesen Sie in der vorliegenden Ausgabe. So- wohl Matthew Coggin (Dentsply Sirona) als auch Dr. Philipp Rei- sert (C. Hafner) sprechen die Weiterentwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) als eines der wichtigsten Themen der Forschung und Entwicklung ihrer Unternehmen an. Weckt das bei Ihnen Un- behagen? Denken Sie bei Künstlicher Intelligenz manchmal auch an autonom handelnde Killer-Maschinen, die über kurz oder lang die Weltherrschaft übernehmen könnten? Da sind Sie nicht al- leine, denn ein bisschen Science Fiction macht das Thema ja auch interessanter. Dabei ist KI längst Alltag und wir nutzen sie, ohne uns zu gruseln. Unser Smartphone präsentiert Fotos, sortiert nach Personen und Orten. Unser persönlicher Assistent reagiert prompt und spielt unser Lieblingslied, wann immer wir ihn darum bitten. Und unser cleverer Saugroboter kennt mittlerweile die neuen Möbel in unserem Wohnzimmer. Intelligenz ist nichts anderes als Erkennen und Verstehen. So erkennen Maschinen heute Sprach- befehle, Gesichter, andere Morphologien wie Zähne und Gewe- bestrukturen und können entsprechend „handeln“. Mit diesen Fähigkeiten können sie uns in der Zahnmedizin und Zahntechnik dabei unterstützen, berührungslos hygienisch zu bedienen, ge- nauer zu diagnostizieren und ästhetischer zu planen. In der ddm-Redaktion arbeiten wir nicht unmittelbar mit künst- licher Intelligenz, sondern berichten allenfalls darüber. Was wir dazu aber nutzen sind die ganz und gar natürlichen neuronalen Netze in unseren Köpfen. Ein neuer Kopf in unserer Redaktion – mit reichlich Grips, Herz und Sachverstand – ist Mira Ross-Büttgen. Sie ist ein Dentalprofi mit langjähriger Erfahrung in der Branche und im redaktionellen Bereich. Sie bringt ein umfangreiches Netz- werk mit und hat, was man in der Publizistik eine „gute Schreibe“ nennt. Das ddm-Team freut sich über diesen Gewinn! Freuen Sie sich mit uns und auf diese vorliegende Ausgabe des digital dental magazin . Viel Spaß beim Lesen! Ihre Mira Ross-Büttgen Dr. Caroline Gommel Lichthärtender Kunststoff zur Her- stellung von transparenten, kieferor- thopädischen Übertragungsschienen mittels 385 nm LED-basierter Stereo- lithographieverfahren. Überprüfung der korrekten Bracketpositionen jederzeit möglich – vor und nach dem Verkleben. Zur obligatorischen Nachhärtung von mit FotoDent® IBT gefertigten Bauteilen empfehlen wir das Hochleistungslichthärtegerät PCU LED N 2 – für Bauteile ohne In- hibitionsschicht. • Optimale Flexibilität • Einfaches Entfernen • Für alle gängigen Bracketsysteme Sie drucken das. FotoDent® IBT DLP-Kunststoff www.dentamid.dreve.de FotoDent® IBT 385 nm
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