ddm Ausgabe 2 | 2019

15 ddm | Ausgabe 2 | 2019 Der komplette Fall Patienten angenehmen Zustand einzustellen. Insgesamt trug die Patientin die provisorische Versor- gung 6 Monate lang. Die Entfernung des überschüssigen Zements ging einfach und schnell, die vitalen Zähne zeigten keine Sensibilität und eine freundliche Weichgewebereaktion auf den provi- sorischen Zement. Die Patientin kam nach 1, 2, 4 und 6 Monaten zur professionellen Mundhygiene in den Recall. Dabei wurde der Parodontalstatus überprüft und zeigte sich stabil. Wir begannen mit den ersten Abdrü- cken für die finalen Restaurationen mit Aquasil Ultra+ Silikon-Abformmaterial (Dentsply Sirona) mit XLV und Putty für eine Sandwichabformung für den Oberkiefer. Vor der Abformung wurden im Sul- kus Retraktionsfäden gelegt und Expasyl verwendet, um die Präparationsränder eindeutig darstellen zu können. Anschließend erfolgte die Bissregistrierung, und der Unterkieferabdruck wurde mit Aquasil Ultra+ Putty genommen. Die Farbbestimmung wurde nach der Vita-Klassifizierung mit A2 in Auftrag gege- ben. Diese Informationen wurden an das Dentallabor Jäger und Kirchmayr Dentallabor, in Österreich geschickt. Nachdem die von Boris Jäger angefertigten Kronen an die Zahnarztpraxis geliefert wurden, bestell- ten wir die Patientin zur Einprobe ein. Vor dem endgültigen Zementieren wurden Ränder, Farbe und Okklusion am Modell und intraoral überprüft. Abb. 36: Finale Kronen auf demModell / Bukkalansicht Abb. 38: Vorbereitung der Zähne 36 und 37 zur Abdrucknahme Abb. 37: Finale Kronen auf demModell / Okklusalansicht Abb. 39: Abdruck des Unterkiefers mit Aquasil Ultra+ und dünnfließendemMaterial / Sandwich Technik Fertigung der Celtra Press Kronen: ZT Boris Jäger von Jäger & Kirchmayr Dentallabor GmbH Gartenweg 4 A-4063 Hörsching E-Mail: labor@smile-and-more.at

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