ddm Ausgabe 1 | 2019

ddm | Ausgabe 1 | 2019 95 Journal Kontakt: Metaux Precieux Dental GmbH Lindenspürstraße 20 70176 Stuttgart Tel: 0711 69330430 www.mp-dental-gmbh.de Der NextDent™ 5100 mit einigen Produktbeispielen in komplexer Netzstruktur ZTM Claudia Stönner von Metaux Precieux demonstriert die Vorteile des NextDent™ 5100 Der 3D-Hochgeschwindigkeitsdrucker NextDent™ 5100 und seine bahnbrechende Figure 4-Techno- logie kann in Kombination mit dem umfangreichsten Portfolio an 3D-Druckmaterialien in verschie- denen Farben viele Indikationen abdecken, darunter Modelle, Abformlöffel, Bohrschablonen, Voll- prothesen, kieferorthopädische Schienen sowie Kronen oder Brücken u. v. m.. Die Figure 4-Techno- logie ist ein Verfahren, das 25 bis 100-mal schneller als alle bislang bekannten 3D-Druck Methoden ist. Außerdem wird eine Genauigkeit erreicht, die je nach Material kleiner als 50 mµ ist. Im Gegensatz zu den bekannten Schichtverfahren, können mit der Figure 4-Technologie Objekte ohne sichtbare Schichten hergestellt werden. Die Photopolymerisation des flüssigen Resins wird mittels Abstimmung von UV-Licht (Aushärtung) und Sauerstoff (verhindert Aushärtung) gesteuert. Der Boden des Resintanks besteht aus einem licht- und luftdurchlässigen Material, ähnlich dem von Kontaktlinsen. Dadurch kann in der untersten Schicht eine sogenannte „dead zone“ mittels Sauerstoff erzeugt werden, die den weiteren Aufbau des Objekts ermöglicht, das kontinuierlich aus dem Becken nach oben gezogen wird. Carolien Brouwer , Sales Manager Dentistry Europe 3D-Systems, sprach über die unglaublichen Möglichkeiten, die der 3D-Druck schon heute eröffnet – nicht nur im dentalen Bereich. So können Nieren, Zellen, Autos und auch ganze Häuser gedruckt werden. Sie erläuterte die Vorzüge des Next- Dent™ 5100 sowie seiner speziellen Figure 4 Technologie. Dabei betonte sie, dass bei der Entwick- lung des Geräts viele Wünsche und Anregungen der Kunden eingeflossen seien und somit beispiels- weise das Handling der Supports wesentlich vereinfacht werden konnte: „Wir haben alles einfacher gemacht. Das Auffangbecken ist neu und viel besser zu reinigen, es gibt weniger Schrauben, die verkleben können und die kleinen Supports können ganz einfach mit den Fingern weggeknickt werden.“ Zahntechnikmeisterin Claudia Stönner von Metaux Precieux bestätigt den Erfolg dieser Entwick- lung: „Bereits nach fünf Minuten hatte ich an meinem ersten Modell die Supportstrukturen ange- bracht und den Jobfile auf den Drucker gebracht. Barcode gescannt, Material eingefüllt, auf dem Touchdisplay bestätigt und los ging‘s. Nach 31 Minuten war das Modell fertig gedruckt und ich konnte die dünnen Supports an der Sollbruchstelle ganz einfach mit den Fingern entfernen. Danach folgte die Reinigung in Isopropanol und die Aushärtung in der LC 3DPrint Lichtbox von NextDent. Keine lange Nachbearbeitung am Arbeitsplatz durch aufwendiges Abtrennen und Verschleifen der Supportstrukturen – klasse!“

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