ddm Ausgabe 1 | 2019

23 ddm | Ausgabe 1 | 2019 Der komplette Fall Abb. 12-13: Gescannter OK und UK Abb. 14: Intraorale digitale Abformung (3M True Definition Scanner) tionsgrenzen des Scans (Abb. 11) und Farbnahme der Stümpfe (Abb. 10), erfolgte die Übermittlung der Daten auf dem volldigitalen Weg über den True Definition Scanner (3M, Seefeld) zum digitalen Labor (Biodentis, Leipzig). Provisorische Versorgung Die Herstellung der direkten Provisorien aus Luxatemp A2 (DMG, Hamburg) erfolgte mit Hilfe von transparenten Silikonüberabformungen, die auf Grundlage des direkten Mock-Ups im Mund der Patientin erstellt worden waren. Die Provisorien wurden mit IRM befestigt. Die Patientin stellte hohe Ansprüche an Farbe und Form des definitiven Zahnersatzes. So dienten die Provisorien der Validie- rung unserer virtuellen Planung im Patientenmund. Es wurden einige Verbesserungsmöglichkeiten identifiziert und dem digitalen Labor (Biodentis, Leipzig) mit einem neuen Scan übermittelt. So ging es beispielsweise um die Länge und das Winkel- merkmal der OK Frontzähne. Die Patientin wünschte sich eine außergewöhnliche Kombination der Farben B1 (65%) und Bleach (35%).

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