ddm Ausgabe 5 | 2018

ddm | Ausgabe 5 | 2018 67 Fortbildung Genau darum geht es auch der VOCO-Geschäftsleitung: „VOCO ist ein Unternehmen mit eigener Forschung & Entwicklung. Wir stehen in engem Kontakt zu Universitäten in aller Welt. Wir verstehen uns als Partner der Hochschulen und des dentalspezifischen Nachwuchses. Umso mehr freuen wir uns, mit der Dental Challenge jungen Talenten ein Forum zu geben, um ihre Studienergebnisse zu verschiedensten dentalen Themen zu präsentieren und gleichzeitig einen interessanten Austausch anregen zu können“, so Manfred Thomas Plaumann. Eine lebhafte fachliche Debatte gab es in der Tat: Jeder rund 15-minütige Vortrag der TeilnehmerIn- nen wurde von den Jury-Mitgliedern PD Dr. Anne-Katrin Lührs (MH Hannover), PD Dr. Michael Taschner (Universität Erlangen) und Prof. Dr. Detlef Behrend (Universität Rostock) kritisch hinter- fragt. Eine echte Challenge, die aber alle acht Forscherinnen und Forscher souverän meisterten. Ihr Themenspektrum reichte dabei von Polymerisationsbedingungen für moderne CAD/CAM-Compo- sites bis hin zur Reproduzierbarkeit von Hautstrukturen mittels 3-D-Druck. Durchsetzen in diesem von der Jury als fachlich „sehr stark“ eingeschätztem Teilnehmerfeld konnte sich Arian Babai Vafa von der Universität Tübingen. Der gebürtige Hannoveraner hatte mit seiner Arbeit zum Thema „Ex-vivo-Vergleichsstudie eines neuen fluoreszenzunterstützten Verfahrens zur minimalinvasiven Exkavation zahnfarbener Restaurationen” überzeugt. Den zweiten Platz belegte Ariadne Röhler, ebenfalls von der Universität Tübingen, mit dem Thema „Reproduzierbarkeit von Hautstrukturen mittels 3-D-Druck und Integration in die digitale Prothesen- herstellung“. Auf Platz drei sahen die Juroren SarahMaria Blender (Universität Ulm). Ihr Thema war die „Scherhaftfestigkeit des Zirkoniumdioxidkronen- und Zirkoniumdioxidimplantat-Verbundes bei unterschiedlichen Abutmenthöhen und Befestigungsmaterialien“. Für die Preisträger und ihr unterstützendes Team gab es 6.000, 4.000 bzw. 2.000 Euro sowie Publika- tionszuschüsse von jeweils 2.000 Euro zur Unterstützung ihrer weiteren Arbeit. Viel Applaus und Anerkennung für ihre hervorragenden Leistungen erhielten auch die weiteren Teil- nehmerinnen und Teilnehmer: Maximilian Butterhof (Universität München): „Simulation klinisch relevanter Polymerisationsbedingungen bei der Befestigung moderner CAD/CAM-Composite“ Adham Elsayed (Universität Kiel): „Fracture strength of various implant abutment restored with nano-hybrid composite crowns after artifical aging” Christine Yazigi (Universität Kiel): „Accurary and dimension Stability of scannable vs. conventional Bite-Registration Materials” Viktor Löffler (Universität Leipzig): „Morphologische Bewertung der Zahnschmelzoberfläche nach Anwendung von Metallbrackets” Dr. Johannes-Simon Wenzler (Universität Marburg): „Vergleich CAD/CAM gefertigter Restaurationsmaterialien auf Basis von Composite-Resin-Blocks und Keramik”

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