ddm Ausgabe 5 | 2018

ddm | Ausgabe 5 | 2018 58 Fortbildung den verbesserte Langzeit-Überlebensraten erzielt. ZrO₂ kann generell nicht angeätzt werden, des- halb ist das Abstrahlen der Kroneninnenseite mit Al₂O₃ angezeigt (Korn 50 µm, Strahldruck 1-2 bar). Für den chemischen Haftverbund eignen sich nach Konditionierung der Stumpfoberflächen mit MDP-haltigen Adhäsiven konventionelle oder selbstadhäsive Befestigungskomposite mit sauren Monomeren. Update Implantologie Die Einführung der Digitalisierung und CAD/CAM-Technik in Kombinationmit der dreidimensionalen Volumentomographie hat die Entwicklung computergestützter Implantationsvarianten begünstigt. Unbestritten ist, dass navigationsgeführte, operative Verfahren mehr Sicherheit bieten und präzisere Abb. 2: Lava Esthetic mit fluoreszierenden Eigenschaften. Quelle: 3M Abb. 3: Mehrschichtige, multichromatische ZrO₂-Ronde mit Dentin- und Schmelz-Strukturen für monolithische Rekonstruktionen (Katana). Quelle: Kuraray-Noritake Abb. 4: Einfluss der Schichtstärke und des Sinterprogramms auf die Transluzenz von monolithischen Kronen aus Zirkoniumdioxid mit semitransparenten Eigenschaften (4. ZrO₂-Generation). Blick von basal in das Kro- nenlumen im Durchlicht. Die Schichtstärke sowie die Dauer der Sinterung bestimmen die Lichtdurchleitung. Farbe A3 – links: 1,0 mm Schicht, 15 Minuten Sinterung; Mitte: 0,6 mm Schicht, 37 Minuten Sinterung; rechts: 0,6 mm Schicht, 57 Minuten Sinterung. Quelle: Ivoclar Vivadent

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