ddm Ausgabe 5 | 2018

32 ddm | Ausgabe 5 | 2018 Der komplette Fall Abb. 48: 47 in der Detaildarstellung in Okklusion Abb. 50: Präparierter 35 für Verbundbrücke Abb. 49: Freigelegtes Implantat 24 mit Healingabutment Abb. 52: Konventionelle Sägemodellherstellung Abb. 53: CAD-Planung der Kronen 14 und 47 Abb. 51: Doppelmischabformung in Korrekturtechnik Im Dentallabor wurden konventionelle Sägemodelle hergestellt (Abb. 52) und diese individuell einartikuliert. Die Modelle wurden mit einem 3Shape D2000-Scanner (3Shape, Kopenhagen) ein- gescannt und die CAD-Planung ausgeführt. Vorteil der CAD/CAM-Technologie ist, dass mehrere auf- einanderfolgende Frässchritte geplant und ausgeführt werden können. Das spart Zeit und erhöht die Genauigkeit. Die gewünschte Zementierungsspaltdicke kann dabei voreingestellt werden. Die Abbildung 53 zeigt die CAD-Planung der Kronen 14 und 47. Die Kronendicken können optimal gestaltet und bei verblendeten Kronen die Verblendmaterialdicke im Rückschnittverfahren optimal eingestellt werden. Die Krone 47 soll als maltechnisch optimierter Monolith aus Zirkonoxidkeramik gefertigt werden. Die Abbildung 54 stellt die Planung der Primärkappe 35 für die Greifswalder Verbundbrücke dar, die sich in Abbildung 55 bereits fertiggestellt auf dem Modellstumpf befindet. Die Abbildung 56 zeigt die CAD-Planung des Brückengerüstes mit Überprüfung der ausreichenden Konstruktionsdi- cke und Stabilität der approximalen Verbinder (Abb. 57). Die frästechnische Umsetzung erfolgt in einer Imes- icore 350i pro-Fräsmaschine (imes-icore GmbH, Eiterfeld). Als Materialblanks kommen priti multidisc ZrO₂-Blanks (Pritidenta, Leinfelden-Echterdingen) zum Einsatz. Die Abbildung 58 zeigt das Zirkon-Gerüst der Verbundbrücke auf dem Modell. Zur Überprüfung der okklusalen Relation im Mund wird ein Stop aus Autopolymerisat aufgebracht (Abb. 59 - 61) und im Mund überprüft.. Die Verblendungen der Zirkonoxidgerüste werden mit Hera Ceram Zirconia (Heraeus, Hanau) ausge- führt. Die Abbildung 62 zeigt die fertig verblendete Brücke, in den Abbildungen 63 und 64 sind die Restaurationen im Artikulator dargestellt. In Abbildung 65 sind die fertigen Restaurationen in situ in

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