ddm Ausgabe 5 | 2018

16 ddm | Ausgabe 5 | 2018 Der komplette Fall Einführung „Der Patient steht im Mittelpunkt!“ Dieser Satz findet sich häufig auf Onlineseiten von Kollegen. Ohne Frage haben viele implantologische Vorgehensweisen ihre Berechtigung und es sind großar- tige Rekonstruktionen möglich. Dennoch stelle ich immer wieder fest, dass so manche ausgiebige Weich- und Hartgewebsaugmentationen nicht immer dem Wunsch des Patienten entspricht. Immer noch kennen viele Patienten jemanden aus ihrem Umfeld, der von der Heftigkeit und den Nachwirkungen (Schwellung, Bluterguss) eines augmentativen Eingriffes im Rahmen einer Implanta- tion traumatisiert ist. Dies hat oftmals zur Folge, das viele Patienten dieser Therapieform eher ableh- nend gegenüber stehen. INNOPLANTATION Mein Ansatz ist es daher, die Implantation „erlebbar“ zu machen - eine praxisorientierte Win-win- Situation aus den Bedürfnissen der Patienten, der zahnmedizinischen und der praxiswirtschaftlichen Erfordernisse zu schaffen. Über viele Jahre hinweg hat sich aus dieser Idee heraus mein heute etab- liertes Vorgehen entwickelt. Wir nennen es das INNOPLANTATIONs-Konzept. Ein innovatives, minimalinvasives Implantationsverfahren, orientiert am Wunsch des Patienten nach einer schnellen, schmerzarmen und sicheren Methode für feste Zähne. Der komplette, digitale Workflow ist der Schlüssel dazu. Das INNOPLANTATIONs-Konzept Drei Termine – digitaler Workflow – Skalierbarkeit Fritz Hieninger Abb. 1: DVT mittels Orthophos Sidexis XG2.63

RkJQdWJsaXNoZXIy NzIxMjU=