ddm Ausgabe 5 | 2018
11 ddm | Ausgabe 5 | 2018 Der komplette Fall Abb. 19: Röntgenkontrollbild zum Abschluss der Behandlung Abb. 20: Gelungene Integration der Krone und stabiles, gesundes Weichgewebe regio 46 white digital dental GmbH F.-O.-Schimmel-Str. 7 09120 Chemnitz www.mywhite.de Phone +49-3 71-5 20 49 75-0 Fax +49-3 71-5 20 49 75-2 info@mywhite.de shop.mywhite.de Intraoralscanner i500 Der Weg in Ihre digitale Zahnarztpraxis white Desktopscanner Die digitale Lösung für Ihr Labor 10/2018 Alle genannten Marken unterliegen uneingeschränkt den Bestimmungen des jeweils gültigen Kennzeichenrechts und den Besitzrechten der jeweiligen eingetragenen Eigentümer. Bilder:Vampir: iStockphoto 9683943 © ImagesbyTrista; iStockphoto 14617294 © macniak; © Medit Company Co., Seoul, Südkorea. Reduzierung der Behandlungszeiten hoher Komfort für Patient und Behandler präzise digitale Abformungen Ihre Vorteile: + + + Das white Team berät Sie gern telefonisch unter 0800-5204 975. (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz ) Lernen Sie unsere Neuheiten persönlich kennen! 03. November 2018 4. Fachtag Implantologie Institut für Anatomie der Universität Jena 09. + 10. November 2018 id infotage dental Messe Frankfurt, Stand: F95 Das Fertigungszentrum, das Dein Handwerk versteht. Vollkieferscan innerhalb weniger Sekunden exakte 3D-Datenerfassung automatischer Doppelabdruck-Scan in nur einem Arbeitsschritt Ihre Vorteile: + + + Ihr Komplettpaket: Ein Scanner der Identica T-Serie + exocad® white CAD Software + Basis-Schulung Identica T300 & Identica T500 Scannen des Modells und Generieren des digitalen Modells) werden mit der intraoralen 3-D-Erfas- sung umgangen. Dies bringt mehr Sicherheit in das Konzept und für den Zahnarzt eine enorme Erleichterung im Arbeitsprozess. Nach Entfernen des Gingivaformers wurde der Übertragungs- bzw. Scanpfosten mit dem Implantat verschraubt. Der sichere Sitz des Pfostens auf der Implantatschul- ter wurde – wie im konventionellen Verfahren – anhand eines Röntgenbilds geprüft (Abb. 9). Mit dem Intraoralscanner (CEREC Omnicam, Dentsply Sirona) wurden die Implantatsituation erfasst und zugleich ein Ganzkieferscan von Ober- und Unterkiefer vorgenommen. Über die webbasierte Platt- form Sirona Connect konnten die Scandaten und alle notwendigen Auftragsdaten direkt digital von der Zahnarztpraxis an das Dentallabor übermittelt werden (Abb. 10). In Abstimmung zwischen Zahnarzt und Zahntechniker wurde die prothetische Restauration bespro- chen und CAD/CAM-gestützt im Labor hergestellt. Die CAD-Software (inLab, Dentsply Sirona) bietet unter anderem in der Implantatprothetik professionelle Konstruktionswerkzeuge und Funktionen, die das Vorgehen automatisieren, ohne den Zahntechniker hierbei einzuschränken. Das zahntech- nische Know-how in Verbindung mit modernen Materialien ermöglicht individuelle prothetische Versorgungen – sowohl im Bereich des Implantataustritts/ Emergenzprofil (Aufbau) als auch bei der Restauration (Krone) (Abb. 11 bis 14). Die Möglichkeit, aus dem virtuellen Datensatz ein physisches Modell zu generieren, ist für den Zahn- techniker eine gute Hilfe bei der Fertigstellung der Restauration (z. B. Kontrolle der approximalen Kontakte). In diesem Fall wurde eine sogenannte Hybridabutmentkrone gefertigt (inLab MC X5, Dentsply Sirona) (Abb. 15 und 16) und die vollkeramische monolithische Krone (individualisiert) auf einer Titanbasis (TiBase, Dentsply Sirona) dauerhaft verklebt. Gewählt wurde als Material ein Lithium- Disilikat, welches im Bereich der Glaskeramiken die höchste Biegefestigkeit hat. Einsetzen der Restauration Ohne Nacharbeit und ohne viel Aufwand konnte die vollkeramische Implantatkrone in der Praxis auf dem Implantat verschraubt werden (Abb. 17). Der Schraubkanal wurde mit einem Teflonband und zahnfarbenem Komposit verschlossen (Abb. 18). Nach Kontrolle der funktionellen Parameter sowie einer Röntgenkontrollaufnahme (Abb. 19) war die Behandlung abgeschlossen. Im Ergebnis zeigt sich eine vollkeramische Restauration, die ästhetisch sowie funktionell allen Anforderungen gerecht wird. Das Weichgewebe adaptiert sich gesund an die implantatprothetische Restauration (Abb. 20).
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