ddm Ausgabe 3 | 2018

ddm | Ausgabe 3 | 2018 80 Journal cara – digitale Kompetenz seit zehn Jahren CAD/CAM-Lösungen von Kulzer feiern Geburtstag Ein Überblick über die wichtigsten Meilensteine der Marke „cara“. Mit dem Patent auf die Herstellung von Implantatsuprakonstruktio- nen mit bis zu 25° abwinkelbaren Schraubenkanälen, wie der cara I-Bridge®, der cara I-Bar®, dem cara I-Butment® und cara YantaLoc®, bietet cara seinen Kunden eine wichtige Behandlungsoption. Seit 2008 entwickelt Kulzer unter der Marke „cara“ Lösungen für Kunden, die Prothetik digital gestalten wollen. Zum Jubiläum lohnt es sich, zurückzublicken: Was als Dienst- leistung zur Gerüstherstellung begann, hat sich zu einer starken Marke für den gesam- ten digitalen Workflow entwickelt. „Wir haben uns in den vergangenen zehn Jahren gemeinsam mit unseren Kunden nach und nach das komplette Spektrum an digitalen Technologien erschlossen“, erläutert Ursula Schäfer, die als Pro- duktmanagerin seit der ersten Stunde fester Bestandteil des cara Teams ist. „Im Zentrum stand für uns dabei immer, dem Kunden auf Augenhöhe zu begegnen und uns stetig weiterzuentwickeln – so wie die Zahntechniker sich selbst auch.“ Das Ergebnis ist ein System auf dem neuesten Stand der digitalen Prothetik, das vom ersten Patientenbesuch bis zum Abschluss der Behandlung einen reibungslosen Workflow bietet – auch und gerade in anspruchsvollen Fällen. „Für die langjährige Zusammenarbeit und Treue unserer Kunden möchten wir uns zu unserem zehnjährigen Jubiläum herzlich bedanken“, so Schäfer. Materialien und Indikationen stetig erweitert cara startete im Jahr 2008 mit dem cara Fertigungszentrum, in dem Kronen und Brücken bis maximal vier Einheiten in Zirkondioxid weiß angeboten wurden. Das Portfolio an Materialien und Indikatio- nen wurde in den Folgejahren kontinuierlich erweitert. So bietet Kulzer seit 2012 Implantatprothetik an: die cara I-Bridge Suprastrukturen, den Implantatsteg cara I-Bar und das Implantatabutment cara I-Butment, auf deren bis zu 25° abwinkelbaren Schraubenkanäle Kulzer das Patent hält. 2014 war das cara Fertigungszentrum erstmals die Nummer eins für Fräsdienstleitungen in Deutschland – und hat das Angebot stetig weiterentwickelt: Liefen anfangs nur zwei Fräsmaschinen, fertigt der Hersteller heute in Hanau auf 1.600 Quadratmetern in mehreren Hallen. Das Portfolio reicht von Zirkondioxid in verschiedenen Farben und Transluzenzstufen über Nichtedelmetalle bis hin zu Kunststoffen. Zudem können Anwender zwischen additiven und subtraktiven Verfahren wählen. Die Sicherheit der hohen Qualität seiner Produkte gibt Kulzer mit einer freiwilligen Garantie an seine Kunden weiter. Mehr Flexibilität im eigenen Labor Aufgrund der langjährigen Erfahrung aus dem cara Fertigungszentrum wurde das Portfolio um die laborseitige Fertigung erweitert. Das ermöglicht dem Zahntechniker noch flexibler zu arbeiten. Dabei bekommen Anwender den digitalen Datensatz entweder direkt aus der Zahnarztpraxis über den Intraoralscanner cara TRIOS oder scannen Modelle selbst mit dem cara Scan 4.0. Seit der Über- nahme des italienischen Herstellers EGS 2014 bietet Kulzer eigene Modellscanner und CAD-Software

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