ddm Ausgabe 3 | 2018

ddm | Ausgabe 3 | 2018 46 Kollegentipp 1. TIPP: Versuchen Sie, eine Option anzuwenden – eine Kombination verschiedener Technolo- gien kann zu kleinen Fehlern führen, welche am Ende durch die Summierung zu einer Passungenauigkeit der Bohrschablone führen kann (Abb. 12 - 14). 2. TIPP: Bei Anwendung der reinen DVT-Technologie, verwenden Sie für alle Aufnahmen die gleichen Einstellungen. Unterschiedliche Auflösungen können unter Umständen zu Problemen bei der Zusammenführung, dem „Matchen“ der Datensätze bei der späte- ren Planung führen und die Passgenauigkeit der Schablone beeinflussen (Abb. 15,). 3. TIPP: Verwenden Sie zur Herstellung des Gipsmodells Superhartgips, um eine mögliche Beschädigung des Modells zu reduzieren, vermeiden kann man das natürlich nicht. 4. TIPP: Prüfen Sie im Vorfeld, ob Ihre Implantatplanungssoftware den Import von STL-Daten (intra- / extraorale Scans) unverfälscht erlaubt, ansonsten geht Ihnen die genaueste Option ggf. verloren. Hat man sich erfolgreich durch diesen „Entscheidungsdschungel“ hindurchgearbeitet, die Aufnah- men akquiriert und in die Planungssoftware importiert, bzw. diese im entsprechenden Modul geöff- net, kann man mit der eigentlichen Planung/Bildbearbeitung beginnen. TIPP: Prüfen Sie im Vorfeld, ob die Planungssoftware auch die Verwendung von „tapered“ Implantaten erlaubt! Abb. 12: Unzureichende Passung der Bohrschablone in situ Abb. 14: Gute Passform der angepassten Schablone, Kontrollfenster Abb. 13: Langwierige Anpassung der Schablone Abb. 15: Registrierungsfehler der Volumen unterschiedlicher Einstellungen

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