ddm Ausgabe 2 | 2018
ddm | Ausgabe 2 | 2018 74 Journal Fertigungsablauf smarter, effizienter und präziser zu machen. Automatisierung ist mehr als das Beför- dern von Teilen in einem Produktionsprozess. Es ist das Beherrschen des komplexen Zusammen- spiels von Software, Mechanik, Elektronik und Bearbeitungsprozessen. Darüber hinaus schätzen wir Partnerschaften. Unsere Kompetenz ist das komplett offene und direkt einsatzfähige Maschinensys- tem mit einer größtmöglichen Anwendungsvielfalt für den Anwender. In enger Zusammenarbeit mit unseren ausgewählten Lieferanten und Partnern entwickeln wir die Anbindung, die reibungs- lose Fertigungsabläufe und exzellente Ergebnisse erst ermöglicht.“ Offenes System – beste Anbindung imes-icore bietet grundsätzlich alle Komponenten an, die komplette dentalen CAD/CAM Systeme benötigen: die CAD/CAM-Software, den 3D-Scanner, die Fräsmaschine, Bearbeitungswerkzeuge, Materialien und weiteres Zubehör. Es sind grundsätzlich völlig offene Systeme, die eine hohe Anzahl von Anwendungen und Applikationen für den Kunden bereits integriert haben. Das gibt dem Kun- den die größtmögliche Flexibilität. Damit die Anbindung von Applikationen später reibungslos funk- tioniert und die Ergebnisse exzellent und präzise sind, müssen auch hier die Prozesse zusammen mit dem jeweiligen Partner genau definiert und entwickelt werden. Denn perfekte Fertigungser- gebnisse kann nur erhalten, wer alle am CAD/CAM Prozess beteiligten Komponenten perfekt auf- einander abgestimmt hat. So hat imes-icore beispielsweise mit dem Entwickler von CAM-Software FOLLOW-ME! einen neuen Implantat-Workflow aufgesetzt, der die CAM Software hyperDENT® und die Premium Fräsmaschine CORiTEC 650i optimal aufeinander abstimmt. Die Partner haben gemein- sam neue Frässtrategien und Funktionalitäten entwickelt und erzielen damit ein optimales Ender- gebnis bei der Fertigung dentaler Restaurationen, insbesondere von hochpräzisen implantatgetra- genem Zahnersatz. Zukunft „Additive Verfahren“ Selbstverständlich entwickelt sich ein innovatives Unternehmen wie imes-icore ständig weiter. Dass bis dato subtraktive Fertigungsverfahren wie das Fräsen im Vordergrund stehen, heißt nicht, dass additive Verfahren ignoriert werden. Im Gegenteil. Christoph Stark findet das Thema „3D Druck“ ausgesprochen interessant: „Jeder springt derzeit auf diesen Zug auf. Selbstverständlich beschäf- tigen auch wir uns intensiv mit den vielen unterschiedlichen Verfahren, die man vereinfacht oft als 3D-Druck bezeichnet. Doch als wirkliches alternatives Fertigungsverfahren zum Fräsen taugt es aus meiner Sicht derzeit nur teilweise. Ich will es mal so sagen: Wir wollen die Vorteile der additiven Ver- fahren nutzen, um die Nachteile subtraktiver Verfahren auszugleichen, und umgekehrt. Die nächste IDS ist nicht mehr weit. Spätestens dann werden wir sehen, welcher Anbieter diese Technologien so nutzt, dass sie dem Kunden wirklich dienen. Der Markt wird mehr und mehr konsolidiert und die Garagenfirmen sind verschwunden. Wer Systeme schafft, die Technologien clever integrieren und dabei wirtschaftlich und smart sind, wird sich durchsetzen.“ Kontakt: imes-icore® GmbH Im Leibolzgraben 16 36132 Eiterfeld Telefon +49 6672 898 228 www.imes-icore.de mes-icore Geschäftsführer Christoph Stark Ausstellungsraum
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