ddm Ausgabe 2 | 2018

ddm | Ausgabe 2 | 2018 73 Journal Der imes-icore Geschäftsführer Christoph Stark schmunzelt. „Der Endverbraucher muss uns nicht kennen, aber er wird die hohe Qualität der Produkte schätzen, die mit unseren Präzisionsanlagen hergestellt wurden. Wichtig ist, dass unsere Kunden wissen, was wir können, denn sie sind Hersteller wichtiger Industriewaren und benötigen unsere Sondermaschinen für ihre ganz speziellen industri- ellen Bedarfe. Unter unseren Kunden sind viele große internationale Namen aus unterschiedlichsten Branchen. 70 Prozent unserer Maschinen gehen ins Ausland: Europa, Asien, Nord- und Südamerika. Der deutsche Markt hat für uns aber eindeutig eine Vorreiterrolle.“ Wachstum und Innovationskraft Imes-icore ist seit seiner Gründung im Jahr 2003 rasant gewachsen und beschäftigt aktuell mehr als 160 Mitarbeiter. So spannend die Anwendungen der Sondermaschinen in der Industrie auch sind, der weitaus größere Geschäftsbereich von imes-icore sind integrierte CAD/CAM-Dentallösungen. Sie machen rund 80 Prozent des Umsatzes aus. „Wir können zu Recht behaupten, dass wir das welt- weit größte Maschinenportfolio im Dentalbereich haben“, merkt Christoph Stark an und fährt fort: „Wir können praktisch jeden Kunden bedienen, vom Zahnarzt-Praxislabor bis zur Klinik, vom Zahn- techniker-Labor bis zum Fräszentrum.“ Dennoch sieht Christoph Stark das Unternehmen imes-icore nicht als eine Dentalfirma. „Wir sind Technologieanbieter, nicht nur für Fräsmaschinen. Das heißt, wir bieten vollautomatische Lösungen für die Bearbeitung verschiedenster Materialien und Teile an. Dabei sind wir sehr flexibel und schnell, eines der innovativsten Unternehmen auf diesem Gebiet, das Maßstäbe und Standards setzt.“ Die Innovationskraft ist bei imes-icore selbst gemacht. Schließ- lich sind über 20 Prozent aller Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung angesiedelt. Was ist eine gute und echte Lösung? Die Abkürzung „imes“ aus dem Firmennamen beinhaltet die Kernkompetenz des Unternehmens: Bei imes-icore kommen integrierte Mechanik, Elektronik und Software aus einer Hand. Während Mitbewerber meist nur eine Technologie anbieten können, kombiniert imes-icore verschiedene Komponenten und Technologien so miteinander, dass am Ende eine „steckerfertige Systemlösung“ entsteht, die genau die Bedürfnisse und Anwendung des Kunden abdecken kann. Christoph Stark definiert den Unterschied von Lösung und Produkt so: „Auf der IDS 2017 waren wir der einzige Anbieter vollautomatisierter Systeme mit vielen verschiedenen integrierten Technolo- gien und Applikationen. Das kommt daher, dass wir in Prozessketten denken, um den kompletten CORiTEC 250i touch CORiTEC 350i pro loader CORiTEC 650i loader

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