ddm Ausgabe 2 | 2018

ddm | Ausgabe 2 | 2018 70 Journal Zahnärzte im Gespräch zum digitalen Wandel: Mit offenen Systemen in die digitale Zukunft Die Teilnehmer des GC-Roundtables 2017 zum Thema Digitalisierung, v.l.n.r.: Dr. Sven Baumgartner, Denny Födisch (GC Germany), Ulf Krueger-Janson, Dr. Ingmar Rusch, Stephan Reimann (GC Germany), Dr. Sören Linge, Dr. Jörg Weiler, Georg Benjamin, Carsten Malige (GC Germany), Dr. Insa Herklotz, Dr. Joachim Beck-Mußotter, Emine Asma (GC Germany), Kerstin Behle (GC Germany), Bild: GC Germany Die Digitalisierung der Praxis kommt zunehmend in Fahrt, wofür auch der Schub neuer Systeme undMaterialien sorgt. GC Germany tauschte sich imRahmen eines Roundtables auch 2017mit Zahnärzten zumdigitalenWandel aus und gab Einblicke in das wachsende digitale Portfolio, das auf offene Systeme setzt. Im Interview kommen Experten von GC sowie Anwender der neuesten Praxislösungen zu Wort. Herr Dr. Baumgartner, Herr Benjamin, inwiefern hat der „digitale Wandel“ bereits in Ihrer Praxis Einzug gehalten? Dr. Sven Baumgartner (Köln): Wir setzen auf eine papierlose Praxis und haben den Arbeitsschritt Abformung sowie die Fertigung von Kronen und Brücken digitalisiert. Darüber hinaus nutzen wir die digitale Röntgentechnologie. Die Vorteile sind vor allem darin zu sehen, dass die Prozesskette unmittelbar korrigiert werden kann und es zu einem effizienteren Workflow kommt, von dem alle Seiten profitieren. Die Patienten müssen – gerade beim Einsatz von CAD/CAM-Verfahren – oft nur noch mit einem einzigen Behandlungstermin in der Praxis rechnen. Auch die Außendarstellung der Praxis wird positiv beeinflusst: Sie wird als modern und qualitativ hochwertig wahrgenommen.

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