ddm Ausgabe 2 | 2018
ddm | Ausgabe 2 | 2018 65 Fortbildung Zt. Andreas Nolte (Münster) geht der Frage nach, wann lichtoptische Eigenschaften wie Fluores- zenz, Transluzenz und Opazität bei Zirkoniumoxid relevant sind und wann sie eine eher unterge- ordnete Rolle spielen. Er zeigt, dass der Einsatzzweck entscheidet und dass sehr unterschiedliche Kriterien angelegt werden müssen z. B. bei Abutments, bei monolithischen bzw. schichtreduzierten und bei klassisch geschichteten Restaurationen. Mittlerweile vier Generationen umfasst der Über- blick, den PD Dr. Dipl.-Ing. (FH) Bogna Stawarczyk (München) über 20 Jahre Zirkoniumoxid in der Zahnheilkunde gibt. Sie arbeitet die optischen und mechanischen Eigenschaften dieser Gene- rationen heraus und beschreibt, inwiefern sie für den klinischen Einsatz relevant sind, welche Indi- kationen sie abdecken und welche Vor- und Nachteile sie dem Zahnarzt und Zahntechniker bieten. Ztm. Jürgen Mehrhof (Berlin) präsentiert grundlegende Aspekte der Planung und Umsetzung komplexer implantatgetragener Rehabilitationen. Er stellt digitale Techniken und Programme vor, die er im Labor einsetzt, und erklärt, worauf es bei der Konstruktion von Suprakonstruktionen ankommt. Auch zeigt er, wie er externe Software z. B. bei der virtuellen Darstellung, der Planung, der Kommu- nikation mit dem Patienten und der Umsetzung der realen Konstruktion einsetzt. Charisma kann man lernen Mit Monika Matschnig als Festrednerin wirft die ADT wieder den „Blick über den Tellerrand“: Die Diplom-Psychologin und Expertin für Körpersprache und Wirkungskompetenz entschlüsselt die gezielte Körpersprache des Erfolgs. Wer souverän auftreten, andere begeistern und erfolgreich sein möchte, erfährt jetzt, wie das geht. Frau Matschnigs Auftritte besitzen nicht nur Unterhaltungswert, sie garantieren auch nachhaltige Lernerfolge. Sie versteht es, ihr Publikum auf einzigartige Weise zu inspirieren und zu lehren, ohne zu belehren. Nachwuchsförderung Zum zweiten Mal bietet das FORUM 25 parallel zum Vortragsprogramm jungen zahnmedizinischen und zahntechnischen Talenten eine Bühne, um ihre Leidenschaft für den Beruf auszudrücken. In 15-minütigen Präsentationen stellen sie vor, was sie für ihren Beruf brennen lässt. Von der schönsten Arbeit, den persönlichen Beweggründen für die Berufswahl oder einem besonders herausfordern- den Fall – das Themenspektrum ist breit gefächert. Zusammenkommen Neben dem fachlichen Dialog bieten die Get-together-Party am Donnerstagabend in der Ausstel- lung und die traditionelle ADT-Party am Freitagabend Gelegenheit, entspannt und kulinarisch bes- tens versorgt alte Kontakte zu pflegen und neue zu knüpfen. Programm und Anmeldung: www.ag-dentale-technologie.de. Zt. Andreas Nolte Ztm. Vincent Fehmer PD Dr. Dipl.-Ing. (FH) Bogna Stawarczyk Ztm. Jürgen Mehrhof
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