ddm Ausgabe 2 | 2018

ddm | Ausgabe 2 | 2018 55 New Media 3. Artikelstruktur Zwischenüberschriften sind bei Onlinetexten besonders wichtig; sowohl für den Leser als auch für die Suchmaschinen. Im Internet werden die wenigsten Texte von vorne bis hinten gelesen, sondern vielmehr gescannt. Geben Sie Ihren Lesern also optische Haltpunkte – neben Zwischenüberschriften können das auch kursiv- oder fettgesetzte Textpassagen beziehungs- weise Schlagwörter sein. 4. Keywords Legen Sie pro Artikel ein Fokus-Keyword fest. Neben der Überschrift sollte es auch in der Meta Description (das ist der kleine Teil des Textes, der in der Google-Suche auftaucht) sowie einige Male im Fließtext vorkommen. Spammen Sie aber auf keinen Fall den Fließtext mit dem Fokus- Keyword voll. Auch hier gilt: Sie schreiben für Menschen. 5. In eigenen Worten schreiben Copy und Paste ist nicht sinnvoll: Es führt zu von Google nicht geschätztem Doublicate Content. Sagen Sie es einfach mit Ihren eigenen Worten. 6. Verlinken Weiterführende Links mit einem Mehrwert für Ihre Leser sind wichtig. Verlinken Sie innerhalb Ihres eigenen Blogs auf vertiefende Artikel. Vergessen Sie allerdings auch nicht die Welt außer- halb Ihres eigenen Blogs: Verlinken Sie auf interessante Beiträge von anderen. 7. Rechtschreibung und Grammatik Jeder Text ist eine Visitenkarte für Ihre Praxis. Das heißt: so wenig Fehler wie möglich. Da hilft häufig schon eine Rechtschreibprüfung im Textverarbeitungsprogramm oder dem Browser bzw. das 4-Augen-Prinzip. 8. Visuelle Reize setzen Es gibt vielfältige Möglichkeiten, Ihren Artikel aufzupeppen: Bilder, (Info-)Grafiken, Videos. Das ist natürlich ein Mehraufwand. Aber lesen Sie gerne Bleiwüsten? Geht es um Menschen, dann soll- ten diese auch immer sichtbar sein (dafür müssen natürlich die entsprechenden Einwilligungen vorliegen). Es macht den Artikel emotionaler, Ihre Praxis nahbarer. 9. Reden Sie über Ihren Blogbeitrag Verbreiten Sie den Artikel über die Sozialen Netzwerke. Beachten Sie, ihn hier passend zum Umgang im Netzwerk anzuteasern: Facebook sollte einen anderen Teaser haben als Xing oder Twitter. Passen Sie sich dem Ton des jeweiligen Praxissaccounts an und regen Sie zur Diskussion an. Wenn Sie diese Tipps beachten, legen Sie einen guten Grundstein für Ihren erfolgreichen Praxis-Blog mit dem Sie bestehende Kunden binden und neue dazu gewinnen können. Anna Carla Springob Anna Carla Springob ist Medien- wissenschaftlerin M. A. sowie Social Media Managerin Advanced (IHK). Für die Business Academy Ruhr ver- antwortet sie als Online Redakteurin den Unternehmensblog und unter- richtet hierzu im Rahmen verschie- dener IHK-Weiterbildungen. Dabei bringt sie langjährige Erfahrungen aus der Öffentlichkeitsarbeit einer großen Non-Profit-Organisation ein. Kontakt: Anna Carla Springob, M. A. Business Academy Ruhr GmbH Wallstr. 2 44137 Dortmund Telefon: 0231 - 700 888 44 acs@business-academy-ruhr.de

RkJQdWJsaXNoZXIy NzIxMjU=