ddm Ausgabe 6 | 2017

ddm | Ausgabe 6 | 2017 73 Journal Monolithisches Zirkoniumoxid ist ein verbreitetes Restaurationsmaterial. Ivoclar Vivadent bietet mit IPS e.max ZirCAD voreingefärbte Zirkoniumoxid-Scheiben und -Blöcke mit einem abgestimmten Farb- und Transluzenzkonzept an. Nun weitet der Hersteller das farbliche Angebot aus. Davon profi- tieren sowohl das LT-Material (Scheiben und Blöcke) als auch die MT Multi-Scheiben. Farberweiterungen Bei den LT-Scheiben kommen zu den bestehenden Gruppenfarben 0, 1, 2, 3, 4, sun und sun chroma sieben A-D-Farben (A1, A2, A3, B1, B2, C2, D2) und eine Bleach-Farbe (BL) neu hinzu. Das bestehende Angebot an LT-Blöcken in den Farben A1, A2, A3 und B1 wird um die Farben B2, C2, D2 und eine Bleach-Farbe (BL) ergänzt. Die MT Multi-Scheiben haben mit ihrem stufenlosen Farb- und Translu- zenzverlauf innerhalb weniger Monate hohe Popularität erlangt. Zusätzlich zu den bereits erhält- lichen vier A-D-Farben gibt es ab sofort drei weitere A-D-Farben und eine Bleach-Farbe. Damit sind IPS e.max ZirCAD MT Multi-Scheiben nun in folgenden Farben erhältlich: A1, A2, A3, B1, B2, C2, D2 und BL1. Noch einfacher auswählen Zusammengefasst gibt es LT-Blöcke, LT-Scheiben und MT Multi-Scheiben von IPS e.max ZirCAD ab jetzt in denselben A-D-Farben. Zusätzlich sind die LT-Scheiben auch in Gruppenfarben erhältlich. Mit dieser Auswahl können Anwender noch einfacher die passende Zahnfarbe erreichen, weil das Material bereits voreingefärbt in A-D-Farben vorliegt. Farbliche Anpassungen sind leicht mit der Mal- technik (Mal- und Glasursystem IPS Ivocolor) oder bei monochromen MT- und LT-Scheiben mit den Colouring Liquids möglich. IPS e.max® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Ivoclar Vivadent AG. Zirkoniumoxid: mehr Farben für mehr Flexibilität Kontakt: Ivoclar Vivadent GmbH Postfach 1152 73471 Ellwangen (Jagst) Tel.: 07961 8890 info@ivoclarvivadent.de www.ivoclarvivadent.de IPS e.max ZirCAD: mit neuen Farben noch flexibler Das allergische Potential von dentalen Polymeren spielt auch bei der Auswahl des optimalen Kunst- stoffs für Schienentherapien eine Rolle. Insbesondere Restmonomere (MMA) könnten zu einer Sen- sibilisierung der Mundschleimhaut führen. Bei der Entwicklung der DD Bio Splint P HI-Rohlinge (Den- tal Direkt) stand eine hohe Körperverträglichkeit im Vordergrund. Die Fräsrohlinge werden in einem speziellen thermoplastischen Spritz-Prägeverfahren hergestellt. Das dabei verwendete medizini- sche Rohmaterial ist industriell polymerisiert und über den Herstellungsprozess findet keine weitere MMA-Anreicherung statt, wie oft bei chemoplastisch produzierten Rohlingen oder 3-D gedruckten Schienen. Als besondere Attribute für Aufbissschienen verfügt das molekular modifizierte PMMA über eine extrem hohe Schlagzähigkeit (gemessene Brucharbeit für DD Bio Splint P HI: 2.178 J/m² gegenüber ca. 294 J/m² für Standard PMMA) und mehr Elastizität als von Standard PMMA bekannt. Ein elastisches Material kann sich unter Belastung stärker verformen und Kaukräfte werden besser absorbiert. Die intelligente, kraftdämpfende Wirkung reduziert bei unphysiologischer Belastung wie Parafunktionen die auf Zahn und Zahnapparat wirkenden Kräfte. Die formstabil gefrästen Schienen zeigen sich extrem robust bei der Handhabung durch den Patienten. Um eine bestmögliche Fle- xibilität zu gewährleisten, ist das Material für einen nachträglichen Kunststoffantrag geeignet. Die DD Bio Splint P HI-Blanks sind in der Geometrie 98,5 x 15 mm und 20 mm verfügbar. Aufbissschienen Allergie – ein Thema bei der Materialauswahl Kontakt: Dental Direkt GmbH Industriezentrum 106-108 32139 Spenge Tel.: 05225 – 86 31 90 www.dentaldirekt.de

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