ddm Ausgabe 6 | 2017

ddm | Ausgabe 6 | 2017 30 Pro & Contra die Konstruktion begutachten und eventuelle Änderungswünsche direkt einem Zahntechniker von Mack Dentaltechnik mitteilen (Abb. 7). Sind alle Änderungen und Korrekturen umgesetzt, erfolgt die Freigabe durch uns. Die Konstruktion kann in die Industriefräsmaschine eingelesen und gefräst wer- den. Nach erfolgter Qualitäts- bzw. Passungskontrolle der Primärkronen zur Sekundärkonstruktion, die noch in der Fräsmaschine erfolgt, wird die fertige Konstruktion an uns zurück geschickt (Abb. 8). Der Aufwand für die im Beispiel gezeigte Arbeit betrug 20 Minuten. Die Vorteile dieser Vorgehensweise liegen daher ganz klar auf der Hand: • kein zeitlicher Aufwand im Labor für Scannen, Konstruieren, Fräsen, Modellieren, Gießen u.s.w. (Abb. 9) • ständig reproduzierbare gute Ergebnisse • kaum Zeitaufwand für Aufpassen und Einstellen der Primärkronen zur Sekundärkronenkonst- ruktion (Abb. 10) • effizient, ökonomisch; Zeit die sonst im klassischen oder digital 1.0 benötigt wird, ist für andere Arbeiten vorhanden • schaukelfrei • kein Löten, Lasern, Kleben, keine offenen oder geschlossenen Lunker als potenzielle Sollbruchstellen (Bild 14) • keine gesundheitliche Beeinträchtigung des Zahntechnikers durch Gefahrenstoffe Kurz: Alles aus einem „Guss“, nur besser! Digilog 2.0 eben Die Nachteile fallen in Anbetracht der Vorteile kaum ins Gewicht: • Kostenposition außer Haus • Herstellung nicht im eigen Haus • Zeitfaktor von Abholung bis Lieferung Abb. 6: Viewer Anichten einzeln von allen Seiten Abb. 7: Im 3-D-Viewer kann alles einzeln ausgeblendet werden. Das Modell oder Teile davon können im Raum gedreht werden

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