ddm Ausgabe 6 | 2017

19 ddm | Ausgabe 6 | 2017 Der komplette Fall rationsgrenze wurde im Sulcus des Zahns 45 ein Retraktionsfaden gelegt (Abb. 15). Bis zu diesem Schritt erfolgt die Vorbereitung der zu behandelnden Zähne wie bei der konventionellen Technik. Beim Implantat wird nach dem Entfernen des Gingivaformers anstelle eines Abdruckpfostens eine Titanbasis platziert (Abb. 16). Später wird auf derselben Titanbasis die direkt verschraubte Krone oder das individualisierte Abutment nach Herstellerangaben adhäsiv zementiert. Auf der Titanbasis wird vor dem Einscannen der Scanbody aufgesetzt und die intraorale Situation gescannt (Abb. 17). Die Restauration der beiden Zähne wird danach digital geplant (Screenshots 1-9). Die fertig gestellten monolithischen Kronen und das Abutment aus Lithium-Disilikat-Glaskeramik können eingesetzt werden (Abb. 19-22). Abbildung 18 zeigt die eingesetzte Krone auf Zahn 45. In der Folge wurde auf das Implantat das individualisierte Abutment aufgeschraubt (Abb. 23-24) und die Krone darauf zementiert (Abb. 25). Abbildung 26 zeigt beide eingesetzte Kronen nach Kontrolle der Okklusion und Artikulation. Abb. 25: Behandlungsergebnis von okklusal Abb. 24: Inseriertes individualisiertes Abutment vor Verschluss des Schraubenkanals von lateral Abb. 26: Behandlungsergebnis von lateral OPG 1: Implantat Messkugelaufnahme OPG 2: Kontroll OPG nach Implantatinsertion Radiologische Kontrolle

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