ddm Ausgabe 5 | 2017

ddm | Ausgabe 5 | 2017 63 Journal Ein Abend mit Kunden, Geschäftspartnern und Freunden… …unter anderemmit dem Ehepaar Wandtke. Imetric - Digitale Messpräzision aus der Schweiz Dr. Horst A. Beyer, Gründer und CEO der Schweizer Firma Imetric ist Experte im Bereich digitale Messtechnik. Der Nachteil vieler Technologien zur digitalen Erfassung dreidimensionaler Daten liege, so Dr. Beyer, in der Mechanik und einer nötigen Temperaturstabilität von +/-1°C, wolle man genaue Ergebnisse erreichen. Die optische Messtechnologie von Imetric arbeite hingegen mit Strukturier- tem Licht. Hier werden Bildsequenzen zur dreidimensionalen Erfassung von Oberflächen eingesetzt. Mit dem „L1“ entwickelte Imetric ein auf diesem Prinzip basierendes 3D Scannersystem, das laut Hersteller als eines der genauesten und schnellsten auf dem Markt gelte. Je nach Ausführung kann es Modelle, Abdrücke und Implantatsituationen erfassen. Teamziereis: Scan what you see ZTM Markus Strobel , Gesellschafter und Leiter des Bereichs CAD/CAM bei Teamziereis, stellte in seiner Produktdemonstration die neueste Generation des Intraoralscanners von 3Shape vor. Seine Kollegin ZT Sylke Pasenow , verantwortliche Beraterin für CAD und Dental Designer bei Teamzier- eis, demonstrierte die Aufnahme eines kompletten Kiefers mit dem neuen Trios3. Als Patientenmo- dell hatte sich die Ehefrau von Markus Strobel zur Verfügung gestellt. Überzeugend war das Reflek- tionsverhalten des Scanners bei der puderfreien digitalen Abformung vorhandener Inlays. Die Scan- strategie des Trios3 schreibt eine Aufnahme pro Quadrant vor, wobei das Mundstück zur Aufnahme des Gegenkiefers umgedreht werden kann. Das garantiert eine einfache Handhabung auch bei der Aufnahme der hinteren oberen Molaren. Die digitale Abformung mit dem Trios3 bietet zahlreiche Vorteile: schnelles und puderfreies 3D Abformen in Echtzeit und Farbe, eine integrierte Mundkamera sowie ein integriertes Farbbestimmungssystem. Dennoch, so Markus Strobel, solle man sich auch bei der Nutzung eines IOS zur Abdrucknahme immer bewusst machen, dass auch digitale Aufnahmen schiefgehen könnten: „Speichel und Blut sind immer problematisch. Ob digital oder analog gilt der Grundsatz: You get what you see.“

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