ddm Ausgabe 4 | 2023

ddm | Ausgabe 4 | 2023 50 Journal Kontakt: SHERA Werkstoff-Technologie GmbH & Co. KG Espohlstraße 53 D-49448 Lemförde Tel. +49 (0)5443 / 99 33 0 info@shera.de www.shera.de Wenn sich ZT Edda Rohrsdorfer in etwas verbeißt, lässt sie nicht mehr locker. So war das auch bei der Einbettmasse für Presskeramik SHERAUNDER PRESSURE. Sie wollte wissen, ob diese Einbettmasse mit allen handelsüblichen Komponenten für die Presskeramik funktioniert, insbesondere mit den neuen gedruckten Käppchen und anderen Objekten aus 3D-Druck-Kunststoff. Edda ist Anwendungstechnikerin in der SHERA, hat ihr Herz und ganz viel Arbeitszeit an diese Entwicklung gehängt und über Monate das Material von SHERA getestet. In allen möglichen Varianten: SHERAUNDER PRESSURE mit allen Muffelsystemen, die es gibt. SHERAUNDER PRESSURE in Kombination mit allen gängigen Keramiken. Und dann noch mal kreuz und quer mit gedruckten oder aus Wachs modellierten Objekten. Klingt nach viel Arbeit, war es auch. Herausgekommen ist dabei, dass SHERAUNDER PRESSURE so etwas wie Everybodys Darling mit Herkules-Muckis unter den Einbettmassen für Presskeramik ist. Besonders unter Druck bleibt die Einbettmasse super freundlich zu allen Beteiligten auf dem Weg zu perfekten Versorgung aus Presskeramik. SHERAUNDER PRESSURE verträgt sich bestens mit der kompletten Bandbreite an Ausgangsmaterialien, also mit zum Beispiel Käppchen modelliert oder gefräst aus Wachs, aber auch mit allen Varianten gedruckter Käppchen aus Kunststoff. In den Tests musste sich SHERAUNDER PRESSURE in den Muffelformern von Ivoclar, YETI, DEKEMA und vielen mehr beweisen. Auch das Pressen von bis zu drei verschiedenen Farbtönen in einem Arbeitsgang hält SHERAUNDER PRESSURE wunderbar aus und bleibt stabil. Natürlich hat SHERA nicht ALLE auf dem Markt erhältlichen Brennöfen im Labor stehen, aber an der Stelle wurden deshalb Anwender-Kunden nach ihrem Feedback gefragt. Das SHERA-Team ist hoch erfreut, dass sich auch die Anwender in der freien Wildbahn über dimensionsgetreue Ergebnisse mit glatten Oberflächen bei Kronen, Veneers, On- und Inlays oder Press-on freuen können. Nach dem Pressen dauert es ungefähr zehn Minuten bis die Masse vollständig abgestrahlt ist. Obwohl die so hart ist. Der Tipp: mit Glanzstahlperlen zuerst in 110 µm starten und dann zum Finish in 50 µm bei jeweils 2 bar den Rest schonend, aber ruckzuck abtragen. Dieser Druck reicht aus um, das Pressobjekt sorgfältig freizulegen ohne die Keramikoberfläche oder dünne Randbereiche zu gefährden. Da niemand Lust hat, 1.000 verschiedene Anmischflüssigkeiten im Labor rumstehen zu haben, wurde nach dem Motto „Eine für Alle“ SHERAUNDER PRESSURE auf das unternehmenseigene Liquid abgestimmt. Wie alle Einbettmassen von SHERA ist auch diese mit dem SHERALIQUID zu justieren. Es ist kein zusätzlicher Lagerplatz für eine weitere Anmischflüssigkeit nötig. Sollen die Arbeiten größer oder kleiner werden, ist die Masse über das Mischungsverhältnis genau und fein zu steuern. SHERAUNDER PRESSURE ist dank ihrer reinen Kristallstruktur farbneutral gegenüber der Keramik und gleichermaßen für Lithium-Disilikat sowie Leuzitkeramik geeignet. Techniker können entspannt mit SHERAUNDER PRESSURE einbetten: Bei einer Verarbeitungszeit von fünf Minuten fließt die Einbettmasse gleichmäßig bis zum letzten Rest in die Muffel und umschließt sehr homogen selbst die kleinsten Details der Objekte. Perfekte Passungen ergaben auch die 3D-gedruckten Kronen, Brücken, On- und Inlays aus Druckkunststoff, die die SHERA-Zahntechnikerin auf Herz und Nieren getestet hatte. Ein Anblick, der nicht nur Edda sehr zufrieden und glücklich macht. SHERAUNDER PRESSURE verträgt sich einfach mit allen

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