ddm Ausgabe 4 | 2023

37 ddm | Ausgabe 4 | 2023 Kollegentipp Damit der Zahnersatz und auch die Therapieschiene der Funktion des Patienten angepasst ist, spielen virtuelle Artikulatoren (Abb. 15) und digitale Gesichtsbögen eine große Rolle. Die Werte des digitalen Gesichtsbogens können in die CAD-Software des Labors eingespielt werden und gewährleisten eine hohe Funktionssicherheit und Planungssicherheit für den Zahnersatz und die Therapieschiene. Wenn ein DVT des Patienten angefertigt wurde, kommen weitere Möglichkeiten in Betracht. Es besteht die Möglichkeit eine Atemwegsanalyse bei entsprechendem Volumen anzufertigen und schablonengeführte Endodontie zu betreiben. Verlässt der Patient nach der durchgeführten Behandlung die Praxis, wird eine automatisierte E-MailProzesskette ausgelöst. Die Nachbetreuung des Patienten wird in individualisierten und automatisierten Sequenzen durchgeführt. Dies entlastet das Personal und der Patient fühlt sich gut informiert und aufgehoben. Die Inhalte dieser Heilungsbegleitung können selbst bestimmt und für jeden Behandler individualisiert werden (Abb. 16). Abb. 15: Virtueller Artikulator in CAD-Software. Abb. 17: Praktische App für die Kommunikation im Team. Abb. 16: Es lassen sich Texte, beispielsweise zu chirurgischen Eingriffen, hinterlegen, die dann Behandler-individuell und patientenspezifisch situationsbezogen ausgespielt werden. © exocad

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