ddm Ausgabe 3 | 2023

16 ddm | Ausgabe 3 | 2023 Der komplette Fall Abb. 17a und b: Einprobe auf dem herausnehmbaren Stumpfmodell, zur besseren Konturierung der Restauration (a) und anschließende Kontrolle der endgültigen interproximalen Passung auf dem hochpräzisen Studienmodell (b). Abb. 16a und b: Onlay nach dem Fräsen der Restauration aus verschiedenen Blickwinkeln – noch verbunden mit der Basis des Fräsblocks. • Manuelle Nachbearbeitung: Der Zahntechniker trennte das Onlay anschließend mit einem rotierenden Instrument vom Block ab und beschliff es so, dass es je nach Bedarf auf dem einen oder dem anderen Modell eingesetzt werden konnte. Aus dem braunen Modell aus Superhartgips konnte der Sägestumpf von Zahn 15 herausgenommen werden, sodass die Kontur und die vertikale Artikulation des Onlays leicht anpassbar waren (Abb. 17a). Das präzisere weiße Modell aus Universalgips diente als Kontrollmodell zur Überprüfung der approximalen Passung der Restauration (Abb. 17b). Die Laborarbeiten wurden mit dem Finieren und Polieren des Onlays abgeschlossen. Nach entsprechender Reinigung und Desinfektion mit Alkohol wurde das Onlay an die Praxis ausgeliefert.

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