ddm Ausgabe 1 | 2019

ddm | Ausgabe 1 | 2019 3 Editorial Z-CAD ® One4All Das Flexible Besuchen Sie uns auf der IDS Halle 4.1 Stand B69 Metoxit AG Emdwiesenstrasse 6 · CH-8240 Thayngen, Switzerland phone: +41 52 645 01 01 · fax: +41 52 645 01 00 e-mail: info@metoxit.com · internet: www.metoxit.com Zirkonoxid von Metoxit in 16 klassischen Farben The Swiss Pioneer of Dental Zirconia Liebe Leserinnen und Leser, I-D-S – diese drei Buchstaben stehen eigentlich für „Internatio- nale Dental-Schau“. Man könnte sie allerdings auch anders aus- legen, und zwar als Akronym für eine Weltleitmesse, die „intelli- gent dental solutions“ zeigt; Lösungen, die so clever sind, dass sie komplexe oder aufwändige Arbeitsschritte automatisieren und geschickt aneinander binden. Ich denke unter anderem an die digitale Abformung – mit Sicherheit neben den neuen additiven Fertigungsverfahren weiterhin ein Highlight auf der bevorste- henden IDS 2019. Im Vorfeld der Messe wurden von der Industrie bereits einige Neuheiten im Bereich der Intraoral-Scanner (IOS) vorgestellt. Die Technologie und das Handling der neuen Geräte- Generation sind mittlerweile so ausgereift, die digitalen Modelle so genau und präzise, dass man von wahrhaft massentauglichen Instrumenten sprechen kann. Heute stehen die besten IOS in puncto Geschwindigkeit, Handling und Präzision der analogen Abformung in nichts nach. Selbst das Scannen eines kompletten Kiefers ist schnell, einfach und genau. Der Clou dieser Technolo- gie ist aber das, was nach dem Scan mit den Daten und digitalen Modellen gemacht werden kann. Eine Vielfalt an digitalen Work- flows mit breitem Indikationsspektrum von der Einzelzahnkrone bis zur Vollkieferversorgung macht den IOS interessanter als je zuvor. Dazu kommt die Freiheit der Partnerwahl - Praxis, Labor, Fertigungszentrum, Spezialanbieter - durch offene Schnittstellen und kompatible Datenformate. Ist die digitale Abformung also massentauglich geworden? Ich würde das unbedingt bejahen. Noch interessanter ist aber die Frage, was das für die Zahnheilkunde bedeutet. Stellen Sie sich vor, der intraorale Scan gehört zur Patientenaufnahme wie der Anam- nesebogen. Aufgrund der festgehaltenen digitalisierten Situation werden Veränderungen erkannt und über die Zeit dokumentiert. Haben sich die Zähne verschoben? Hat sich die Schleimhaut ver- ändert? Ist das Zahnfleisch zurückgegangen. All das wird anhand der digitalen intraoralen Aufnahmen des Patienten präzise mess- bar und sichtbar sein. Zukunftsvision? Eher logische Konsequenz. Ich glaube, dass die digitale Abformung auch in der zahnmedi- zinischen Befundung und Prophylaxe einen Paradigmenwechsel einleiten wird. Und in diese Richtung wird die digitale Reise dann weitergehen. Viel Spaß beim Lesen des digital dental magazins ! Ihre

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