Schon 2012 stand die Digitalisierung in Zahnmedizin und Zahntechnik im Fokus der ADT Jahrestagung. In den vergangenen drei Jahren ist die Entwicklung rasant weiter gegangen und so bietet die diesjährige Tagung ein Update über die derzeitigen Möglichkeiten digitaler Techniken. Die 44. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie findet vom 04. bis 06. Juni 2015 in der Stadthalle in Nürtingen statt. In über 20 Vorträgen werden namhafte Referenten die neuesten Entwicklungen aus zahnmedizinischen und zahntechnischen Blickwinkeln beleuchten. Darüber hinaus haben die Teilnehmer Gelegenheit, in insgesamt acht Workshops interessante Themen ausführlich zu behandeln und ihr Fachwissen zu vertiefen.
MehrDigitale Zahnmedizin – Neue Techniken und Materialien in Labor und Praxis
Social Media in den Praxisalltag integrieren
Social Media Plattformen haben sich zu wichtigen Marketing- und Kommunikationskanälen entwickelt. Wie man diese Aufgabe sinnvoll in den Praxisalltag integrieren kann, zeigt der nachfolgende Beitrag.
MehrAktuelle Urteile – das sollten Sie wissen!
Seit Inkrafttreten der GOZ 2012 finden intensive Diskussionen darüber statt, ob die GOZ-Nr. 2197 neben den GOZ-Nrn. 2060, 2080, 2100 und 2120 berechenbar ist. Das gebührenrechtliche Grundproblem ergibt sich daraus, dass nach der Leistungsbeschreibung „in Adhäsivtechnik“ in einem Klammerzusatz der Begriff „Konditionieren“ angefügt ist. Daraus ergibt sich die Frage: Ist möglicherweise von den Geb.-Nummern 2060 ff. GOZ nur das Verfahren „in Adhäsivtechnik“ bis zum Befestigen der Kompositrestauration erfasst, das adhäsive Befestigen selbst aber nicht?
MehrVorsicht Stolpersteine! Korruption im Gesundheitswesen
Korruption im Gesundheitswesen nimmt zu. Dagegen will die Bundesregierung mit einem neuen Strafgesetz etwas unternehmen. Es soll für schwere Korruptionsfälle eine Höchststrafe von fünf Jahren Gefängnis vorsehen. Das Gesetz ist unnötig, sagen Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung und Bundeszahnärztekammer. Den „wenigen schwarzen Schafen“ zum ohnehin gesamtgesellschaftlichen Korruptionsproblem sei anders zu begegnen. Kurz: Das „K-Wort“ löst derzeit heftige Diskussionen aus. Und dabei spielt für Zahnärzte der Materialeinkauf und –verkauf
eine wichtige Rolle. Dass es hier schnell um Vorteilsgewährung, Abrechnungsprobleme und gar Approbationsentzug gehen kann, zeigt dieser Artikel auf.
Sinterschalen für den Dentalbereich
Seit der Gründung im Jahr 1996 hat sich die Firma WZR ceramic solutions zu einem der führenden Unternehmen für die Entwicklung und Fertigung technischer Keramik-Bauteile in Europa entwickelt. Höchste Ansprüche an die Präzision der keramischen Bauteile werden mittels CNC-Bearbeitung ebenso erfüllt wie spezielle Wünsche von Entwicklern und Herstellern in Bezug auf Keramik 3D-Druck, Multi-Material 3D-Druck, keramische Serienbauteile ab Stückzahl 1 oder Sol-Gel-Beschichtungen.
MehrDigitale Möglichkeiten nutzen und den Workflow optimieren
Anlässlich einer Pressekonferenz gewährte der Hanauer Dentalanbieter Heraeus Kulzer bereits vor der IDS interessante Einblicke in die Neuheiten zur Optimierung analoger und digitaler Prozesse in Praxis und Labor.
MehrNeuer CAD-Turbo für komfortbewusste Perfektionisten
Mit dem „CS ULTRA“ präsentiert der österreichische CAD/CAM-Kompetenzführer CADstar seinen ersten eigenen Präzisionsscanner – und sorgt damit für rundum mehr Leistung, Komfort und Wirtschaftlichkeit im Laboralltag.
MehrDer analoge Artikulator wird immer eine Krücke sein
Von 1997 bis heute allerdings zeichnet sich eine rasante Entwicklung ab. Früher war man hauptsächlich damit beschäftigt, Wachsmodellationen und funktionstüchtige Kauflächen herzustellen. Außerdem wurde noch sehr viel Metall verarbeitet. Probleme blieben da nicht aus. Deshalb war es für mich persönlich ein großer Fortschritt, als die mühselige Wachsmodellation und das Gießverfahren durch Pressverfahren ersetzt werden konnten. Gleichzeitig war das der erste Schritt in Richtung Vollkeramik. Der zweite große Schritt war für mich die Implantatprothetik.
MehrIntraorale Scanner
Eine Marktübersicht verschiedener intraorale Scanner, u.a. 3M True Definition Scanner, iTero, cara TRIOS, APOLLO DI und CEREC AC mit CEREC.
MehrLächeln in 3D
Relevante Kriterien für die erfolgreiche Eingliederung von Zahnersatz waren schon immer Passgenauigkeit und Aussehen. In Bezug auf die Präzision gibt es eindeutige metrische Bewertungskriterien, ob eine Versorgung passt oder nicht. Selbstverständlich spielt auch das Anforderungsprofil des Behandlungsteams im Bezug auf die Passgenauigkeit eine entscheidende Rolle. Was die Ästhetik angeht, gibt es unterschiedliche, meist subjektive Ideale.
MehrDie navigierte Implantologie im täglichen Praxisablauf
Jeder Implantologe ist bestrebt, mit möglichst wenig chirurgischem Aufwand die Implantate zu inserieren und die anatomischen Strukturen nicht zu verletzen beziehungsweise wiederherzustellen. Die navigierte Implantologie basierend auf einer dreidimensionalen Planung kann hierbei das sichere sowie effiziente Vorgehen im Praxisalltag unterstützen.
MehrAlles in Form? Konventionelle vs. digitale Abformung
Seit rund sechs Jahren setzen wir bei uns in der Praxis die CEREC Bluecam ein. Die Idee dabei war, bei Einzelzahnrestaurationen eine Alternative zu haben, auch im Hinblick auf die provisorische Versorgung. Mit CEREC werden in einer Sitzung Inlays, Teilkronen und Kronen angefertigt. Der Patient benötigt nur einmal eine Anästhesie. Die oftmals als sehr unangenehm empfundene Abdrucknahme entfällt. Wirtschaftlich gesehen ist die intraorale Abformung mit der CEREC Bluecam für uns eine gute Sache. Das Gerät hatte sich nach rund drei Jahren amortisiert.
MehrMinimalinvasiv zur ästhetischen Perfektion
Die Patientin, 28 Jahre jung, gesund, Nichtraucherin, war vor einigen Monaten aus Zentralamerika zugezogen. Sie konsultierte erstmalig unsere Klinik mit dem Wunsch nach einer der modernen Zahn- und Gesichtsästhetik entsprechenden Versorgung. In ihrem Heimatland gab es keine Möglichkeit der prophylaxeorientierten zahnmedizinischen Versorgung, und der Zustand ihres Gebisses war entsprechend schlecht (Abb. 02-03).
MehrVon der dreidimensionalen Planung zur implantatprothetischen Sofortversorgung
Ein Vorteil der virtuellen Planung von Implantatpositionen ist, dass die anzustrebende prothetische Situation im Vorfeld definiert werden kann. Somit ist es möglich, das Abutment sowie die temporäre Versorgung bereits vor dem chirurgischen Eingriff zu fertigen und direkt nach der Insertion des Implantats einzusetzen. Das ist das Prinzip des Immediate Smile-Konzepts mit ATLANTIS-Abutment (DENTSPLY Implants), welches nachfolgend anhand eines Patientenfalles dokumentiert wird.
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