Unterschiedliche Möglichkeiten zum digitalen Workflow in der Implantatprothetik …

… anhand eines Implantatsystems mit einheitlicher Plattform.

Die Verwendung eines IOS in Kombination mit intraoralen Scanbodys kann grundsätzlich als großer Vorteil für die Implantatprothetik gesehen werden. Neben der hohen Präzision der Übertragung spielen hier auch biologische Faktoren wie die Knochenschonung und ein optimales Emergenzprofil eine positive Rolle. Aufgrund einer gewissen Techniksensitivität entscheiden einige wenige Bauteile hier über den maximalen Erfolg. Diese müssten aber von den einzelnen Implantatherstellern angeboten werden, was aktuell nicht bei jedem System der Fall ist. Dies führt dazu, dass nur einige Implantatsysteme heute den digitalen Workflow basierend auf dem IOS maximal ausnützen können. Digitale Designsoftware- und Modellhersteller auf der Laborseite hingegen können hier aus allen gewonnenen STL-Daten hochexakte Rekonstruktionen im Sinne von Abutments und Prothetiken
liefern.

Somit ist heute, neben den bekannten Bewertungskriterien zur Auswahl eines Implantatsystems, das Kriterium des digitalen Workflows hinzugekommen. In dieser Beschreibung kann anhand unterschiedlicher Varianten von Scanbodys mit ihren Vor- und Nachteilen an einem Implantatsystem das aktuelle Spektrum aufgezeigt und entsprechend bewertet werden, um so einen aktuell optimalen Leitfaden aufzuzeigen.

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