Fräszentren als Wegbereiter einer „stillen Revolution“

Interview mit Franz-Josef Noll, Geschäftsführer Kimmel Zahntechnik GmbH, Koblenz und Z-ART Zahnmanufaktur GmbH, Troisdorf

Herr Noll, ihr Haus hat in der Vergangenheit als Fräszentrum für andere Labore gearbeitet. Wie waren die Erfahrungen damals und wie sieht ihr Geschäftsmodell heute aus?

In der mehrjährigen Zusammenarbeit mit selbständigen Partnerlaboren haben wir gelernt, als Fräsdienstleister die unterschiedlichsten Anforderungen zu bewältigen. Es war uns gelungen, durch Zusammenarbeit die Nutzung von Vollkeramik und CAD/CAM-Technik in vielen Praxen und Laboren zu verankern. Genaugenommen hatten wir alle eine gemeinsame Lernkurve durchlaufen. Die Zusammenarbeit und der Erfahrungsaustausch mit Partnerlaboren haben bewirkt, dass wir alle mit der Digitaltechnik eine „stille Revolution“ im Workflow ausgelöst haben. Ein durchgängiges Qualitätssicherungsverfahren hat dafür gesorgt, dass die computergestützt gefertigte Vollkeramik-Restauration ein nachhaltiges Qualitätsprodukt wurde.

Heute fertigen wir überwiegend für unsere eigenen Kunden und gelegentlich für Fremdlabore. Dabei verfolgen wir ganz bewusst ein „Generalistenkonzept“ und halten alle Technologien für die verschiedensten Versorgungsarten vor. Das macht uns unabhängig.

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