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Der digitale Workflow in der Implantat-prothetischen Rekonstruktion von A-Z


In Deutschland werden bereits 86 % der vollkeramischen Restaurationen laborseitig im CAD/ CAM Verfahren hergestellt. Dabei werden die Meistermodelle digitalisiert und der Zahnersatz anschließend am Bildschirm virtuell konstruiert und in einer Fertigungseinheit automatisch hergestellt. Für die digitale Abformung der präparierten natürlichen Zähne stehen diverse bewährte Systeme zur Verfügung. Dennoch nutzten zum Jahresende 2012 nur rund 6-7 % der deutschen Zahnärzte einen Intraoralscanner für die direkte Abformung der klinischen Situationen.

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Der intraorale digitale Scan von Implantaten auf Basis des Gingivaformers als Ersatz der konventionellen Abformung

Der intraorale digitale Scan von Implantaten auf Basis des Gingivaformers als Ersatz der konventionellen Abformung

Die digitale Abformung von Präparationen für festsitzenden Zahnersatz von Inlays bis hin zu Brückenversorgungen hat durch die erste Anwendung des Cerec-Systems am Patienten 1985 sowie durch seine Markteinführung 1987 als Cerec 1 und das verbesserte Cerec 2 im Jahre 1994 erste grundlegende Schritte genommen. Die Weiterentwicklungen dieses Systems bis zum heutigen Tage zeigen beeindruckend die Möglichkeiten der digitalen Abformung, vom dentalen CAD/CAM bis zu „chairside“ hergestelltem Zahnersatz unterschiedlicher Art.

Angetrieben durch diese Entwicklung wurden die Kamerasysteme für den zahnärztlichen Bereich weiterentwickelt sowie auf Laborseite die Digitalisierung von Modell- und Stumpfsituationen, was letztendlich auch zur flächendeckenden Einführung von Laborscannern führte, mit deren Hilfe heute unterschiedlichste Versorgungsvarianten im festsitzenden Bereich sowohl in Kunststoff, Vollkeramiken und Titan sowie Edel- und Nichtedelmetall gefertigt werden können.

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Herstellung einer monolithischen Seitenzahnkrone: Tipps und Tricks vom Praktiker

Pro Jahr stelle ich circa 400 bis 500 Restaurationen mit dem CEREC®-System (Sirona) her. Anhand eines Beispiels aus meiner Praxis stelle ich im Folgenden eine unserer bewährten Vorgehensweisen vor.

Ausgangssituation
Der Patient stellte sich mit einer Fraktur an Zahn 25 vor. Der Zahn war seit Jahren mit einer Amalgamfüllung versorgt. Die bukkale Lamelle war supragingival abgebrochen. Provisorisch wurde bukkal Glasionomerzement aufgebracht (Abb. 1). Wir entschlossen uns zu einer vollkeramischen Teilkrone aus VITABLOCS TriLuxe.

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Einteilige oder zweiteilige Abutments – eine Glaubensfrage?

Die Nachteile einteiliger Abutments müssen durch die heutigen Möglichkeiten der Fertigung und der verwendeten Materialien nicht mehr hingenommen werden. Zweiteilige individuell gefertigte Abutments vereinen Festigkeit und Ästhetik und erlauben eine Gestaltung, die in allen Situationen die optimale Basis für die prothetische Versorgung darstellt.

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Korrekte Analogabrechnung nach der GOZ 2012

Seit dem 01.01.2012 werden die zahnärztlichen Leistungen beim Privatpatienten und beim GKV-Patienten im Zuzahlungsbereich nach der neuen Gebührenordnung (GOZ 2012) berechnet.

Zweck dieser Novelle sollte die Anpassung des zahnärztlichen Honorars an den Stand der heutigen medizinischen Kenntnisse, den technischen Fortschritt, die gestiegenen Kosten und insbesondere die Implementierung von nach Inkrafttreten der vorherigen Gebührenordnung (GOZ`88) neu entwickelten, medizinisch indizierten Leistungen sein, um eine eindeutige Berechnungsgrundlage zu schaffen.

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Verbotene Werbung für Scanner

In einem Urteil ist die Werbung eines Dentalunternehmens für einen erheblich vergünstigten Scanner (3shape D-700) verbunden mit der Verpflichtung zur Abnahme einer Mindestmenge an Einheiten für Zahnersatz verboten worden. (OLG Köln, Urteil vom 23.02.2011 AZ: I-6 W 2/11, 6 W 2/11).

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Nachbesserungspflicht bei Kronenabplatzung?

Ein Patient wurde vor einem guten Jahr an mehreren Zähnen mit Kronen versorgt. Bei einer dieser Kronen kam es zu einer Abplatzung, und der Patient kam zu Nachbesserungsarbeiten erneut in die Zahnarztpraxis. Da nicht nachvollziehbar war, ob die Abplatzung auf einem Materialfehler oder einer sonstigen äußeren Einwirkung beruhte, besserte der Zahnarzt die Stelle auf Kulanzbasis aus. Da solche Situationen nicht selten sind, baten wir um eine rechtliche Einschätzung, ob und wie lange ein Zahnarzt zur Nachbesserung verpflichtet ist.

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Dental goes digital: Soziale Netzwerke, Bewertungsportale und ihr Nutzen für Zahnarztpraxis und Dentallabor

Facebook, Youtube und Co. – immer häufiger wird Social Media auch ein Thema für Zahnarztpraxen und Dentallabore! Was früher bei der Arzt- oder Informationssuche die Nachbarin oder der Bekannte waren, ist für viele heute das Internet: Über die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland informiert sich mittlerweile aktiv über Gesundheitsthemen online. 37 Prozent der Deutschen suchen im Internet sogar nach Ärzten. Die Suche beginnt in 98 Prozent der Fälle bei Google und endet mittlerweile immer häufiger bei Praxen, die ihre Präsenz in sozialen Netzwerken oder Bewertungsportalen aktiv pflegen, denn Google hält diese Inhalte für besonders relevant. Auch viele Zahnärzte nutzen diesen Weg, wenn sie nach einem geeigneten neuen Partnerlabor suchen. Grund genug für viele Praxen und Dentallabore, sich und ihr Leistungsspektrum auch im Social Web zu präsentieren. Viele entscheiden sich dabei für eine Facebook Fanpage (Abb. 2), eine sogenannte Präsenz für Unternehmen im sozialen Netzwerk Facebook, oder auch für Präsenzen in Bewertungsportalen (Abb. 3). Dabei gilt es jedoch, gewisse Richtlinien zu beachten – nicht zuletzt im Umgang mit anderen Usern, bei Facebook auch als „Fans“ bezeichnet. Was genau Sie beachten sollten, ob Facebook & Co wirklich die richtigen Kommunikationskanäle für jedermann sind und welche Chancen, aber auch Risiken das World Wide Web bietet – darüber lesen Sie im Folgenden mehr.

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Implantatprothetik im Schonverfahren

Ausgangssituation:
Ein 52-jähriger männlicher Patient stellte sich zur Versorgung der fehlenden Zähne 16 und 26 bei uns in der Praxis vor (Abb. 1). Wir entschlossen uns zu zwei transgingivalen Implantationen (flapless). Dank des selbstschneidenden Gewindes und der weichen Knochenqualität war es möglich, das Implantatbett hauptsächlich mit Osteotomen aufzubereiten. Der Patient hatte über die gesamte Behandlungszeit bis zur Eingliederung des Zahnersatzes keine Schmerzen und keine Schwellung.

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Analoge Zahntechnik sichert den digitalen Erfolg

Der Einzug der digitalen Technologien in die Zahnheilkunde wird heute als große Selbstverständlichkeit gesehen. Dass es bis hierhin ein langer und manchmal auch holpriger Weg war, ist meist vergessen und verziehen. Menschen erliegen allzu gern dem Reiz des Neuen, werden von neuen Möglichkeiten angezogen, und das Bewährte tritt in ihrer Wahrnehmung schnell zurück. Unterstützt wird dieser Reiz durch vollmundige Aussagen. So wurden Zahntechniker oft mit der Behauptung konfrontiert, sie stünden nicht vor der Wahl ob, sondern für welches System der digitalen Zahntechnik sie sich entscheiden müssten.

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Der zweite Dental-Gipfel von Dental Balance

Positives Echo: hohes fachliches Niveau, exzellentes Netzwerken und angenehmes Miteinander.

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